Ministerpräsident Michael Kretschmer bei Thermofin im Heinsdorfergrund

Wahlkampf inmitten einer industriellen Kulisse. Das vogtländische Kälte- und Klimatechnikunternehmen thermofin öffnete in dieser Woche die Türen für eine interessante Wahlkampfveranstaltung der CDU. Knapp 200 Vogtländer sind zusammengekommen. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer kam auf Einladung von Robert Hochbaum und stellte sich den Fragen der Bürger.

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Der sächsische Regierungschef, selbst Ingenieur, schien sich in der unfertigen Werkshalle sichtlich wohlzufühlen. In einem ausführlichen Monolog zeichnete Kretschmer ein düsteres Bild, wenn es um die finanzielle Lage im Freistaat geht. Nicht nur Transferleistungen für Geflüchtete, sondern auch im hohen Maße die Sozialhilfe aufgrund enormer Pflegeheim-Kosten im Alter, belasten das Land bis runter in die Kommunen. Die Klima- und Migrationspolitik der Ampel und künftige Lösungsansätze wurden ebenfalls thematisiert. Überhaupt würde sich das Sachsenoberhaupt lieber wieder um die heimische Wirtschaft kümmern anstatt sich mit von der Bundesregierung ausgelösten Problemen zu beschäftigen, sagte er.

Überhaupt zeigte der Ministerpräsident eine klare Haltung zur derzeitgen Regierung. „Wenn Du diese Menschen siehst. Baerbock, Scholz dann weißt Du auch, da geht nix mit Diplomatie. Die eine ist so selbstherrlich und trägt die Nase so hoch und der andere, der kann nicht reden, das ist natürlich Mist“, zeigt Ministerpräsident Michael Kretschmer klar seine Haltung zu Berlin.

In CDU-Bundestagskandidaten für den Vogtlandkreis Robert Hochbaum, sieht das Sachsenoberhaupt einen erfahrenen Politiker: „Der große Vorteil von Robert Hochbaum ist, der kommt nicht einfach neu in den Bundestag, der kennt sich dort aus. Und er kann vom ersten Tag ab anfangen, Dinge für das Vogtland zu bewegen. Und es ist so ein großer Unterschied, welche Abgeordneten da sind. Wir brauchen einen Abgeordneten, der in der Regierung ist, damit er die Dinge auch klären kann… Ich finde das wäre ein toller Volksvertreter für das Vogtland“, so Michael Kretschmer im Gespräch mit unserem Spitzenstadt.de-Redakteur.