Behörde: Drohnenflüge werden durch ihre Möglichkeiten zunehmen

Mit gut 40 verzeichneten Flügen in diesem Jahr füllte sich das „Logbuch“ der kreiseigenen Drohne 2023. Allein im Zeitraum August 2023 stieg das Fluggerät sieben Mal in den Himmel.

„Dass wir durchschnittlich mehr als zweimal monatlich die Drohne nutzen, liegt an den vorwiegend und ausschließlich amtsinternen Aufgaben. So gehören die Stabsstellen Krisenmanagement sowie Kommunikation, das Amt für Kataster und Geoinformation, das Amt für Umwelt, das Bauordnungsamt  sowie das Amt für Wirtschaft und Bildung zu den meisten Nutzern“, so Uwe Lang, Amtsleiter Amt für Kataster und Geoinformation und „Herr über die Drohne“ im Landratsamt in Plauen.

Carlos Wetzstein, einer von vier Piloten, die die Flugberechtigung des rund 33.800 Euro teuren Fluggerätes besitzen, weiß noch mehr. „Zu der Drohne vom Typ Matrice 300 RTK haben wir für die unterschiedlichsten Aufgaben noch zwei Objektive am Start. Sie machen extrem viele Aufnahmemodi für alle Arten von Einsätzen möglich.“

Einen Einsatz hatte das wendige Fluggerät beispielsweise auch im Rahmen der vor kurzem erfolgten Übergabe des sanierten Grenzturmes Heinersgrün, an der auch der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer und die bayerische Europaministerin Melanie Huml teilnahmen.

Dass die Aufgaben für das Drohnenteam in naher Zukunft zunehmen werden, daran ließ Uwe Lang keinen Zweifel. „Immer mehr Fachgebiete entdecken die einzigartigen Möglichkeiten, die solch eine Drohne für ihre Arbeit mitbringt“, freut sich der Amtsleiter.