- Sonntag, 16 Januar 2022, 23:26 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
Was tun gegen Mäuse im Haushalt?
Wenn die Temperaturen fallen und sich das Jahr langsam dem Ende zuneigt, berichten viele Mieter und Eigenheimbesitzer über Mäuse in ihrem Haushalt. In den kalten Wintermonaten kommen die kleinen Nager auf der Suche nach Nahrung und Unterschlupf oft in Keller und Wohnräume. Wir zeigen, was man gegen Mäusebefall im Haushalt tun kann.
Steht der Winter vor der Tür, wird es höchste Zeit und man sollte das Haus winterfest machen. Mit der richtigen Vorbereitung lassen sich Schäden durch niedrige Temperaturen, Schnee und Regen vermeiden. Im Winter steigt allerdings noch eine Gefahr: die durch einen Befall mit Mäusen.
Daran lässt sich ein Befall mit Mäusen erkennen
Tummeln sich Mäuse im Haushalt, bleibt dies nicht lange unentdeckt: Kot- und Schmierspuren können ebenso auf einen Befall hindeuten wie angefressene Lebensmittel. Ein großes Problem ist, dass Mäuse sich sehr schnell vermehren können. Wenn sie Essen verunreinigen und Kabel annagen, ist das nicht nur ärgerlich, sondern kann auch kostenintensiv werden. Daher sollte man sofort eingreifen, zum Beispiel mit Produkten zur Schädlingsbekämpfung von Futura.
Vorher sollte man sicherstellen, dass es sich bei den ungebetenen Gästen tatsächlich um Mäuse handelt. Wie sieht Mäusekot aus? Mäusekot lässt sich daran erkennen, dass er an dunkle Reiskörner erinnert. Weil Mäuse ihre Fäkalien einzeln fallen, spricht eine flächige, willkürliche Verteilung ebenfalls für einen Mäusebefall.
Welche schonenden Möglichkeiten der Mäusebekämpfung gibt es?
Wenn es um die Bekämpfung eines Mäusebefalls in den eigenen vier Wänden geht, besteht die Herausforderung darin, so effizient und gleichzeitig so schonend wie möglich vorzugehen. Nicht nur der eigenen Gesundheit zuliebe ist es besser, auf den Einsatz von Mäusegift zu verzichten. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an schonenden, giftfreien Methoden, die kleinen Nager los zu werden.
Lebendfallen gelten als effektivstes und zugleich tierfreundlichstes Mittel um Mäuse aus Haus und Garten zu vertreiben. Diese Fallen werden mit einem Köder wie Käse, Speck, Erdnussbutter oder Nuss-Nougat-Creme versehen. Sobald sich die Maus den Köder schnappen will, wird sie eingesperrt. Nutzt man eine Lebendfalle, sollte man diese jede Stunde kontrollieren. Mäuse sind sehr stressempfindlich und könnten durch die Anspannung sowie eine Dehydrierung nach ein paar Stunden sterben.
Ultraschallgeräte sind bei der Schädlingsbekämpfung ebenfalls beliebt. Ihre Wellen sollen die Nagetiere so sehr irritieren, dass sie fern bleiben. Auch Sprays zur Mäuseabwehr kommen bei vielen zum Einsatz. Die Mischung aus ätherischen Ölen wird im gesamten Haushalt sowie auf dem Balkon oder der Terrasse aufgetragen. Das Aroma der Wirkstoffe sorgt dafür, dass die Mäuse den behandelten Bereich meiden.
Bei Wühlmäusen haben sich Fallen wie die Wühlmausfalle Supercat als besonders hilfreich erwiesen. Diese unterscheidet sich von einer klassischen Mäusefalle und wird nicht oberhalb des Erdreiches am Ausgang der Aufgänge aufgestellt. Stattdessen bekämpft man die Wühlmäuse direkt dort, wo sie sich aufhalten: unter der Erde. Als biologische Art der Schädlingsbekämpfung wird die Wühlmausfalle im Garten in die Laufwege der Mäuse gegraben. So ist eine schnelle, effektive Bekämpfung sichergestellt.