Anzeige
ratgeber
  • Mittwoch, 18 Januar 2017, 15:03 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Urlaub mit Hund – so klappt’s

Kaum hat das Jahr begonnen, nehmen die ersten Leute schon die Urlaubsplanung in Angriff. Schließlich wollen die Brückentage genutzt und das beste Reiseziel gefunden werden. Für reiselustige Hundehalter stellt sich gleichzeitig mit der Urlaubsplanung die Frage “Wohin mit dem Hund?”.

Immer öfter kann die Frage aber ziemlich rasch beantwortet werden: Einfach mitnehmen – denn Hotels, Pensionen und Co. öffnen ihre Türen zunehmend auch für vierbeinige Urlauber. Wir verraten, wie Urlauber eine hundefreundliche Unterkunft finden und worauf es beim hundegerechten Reisen sonst noch ankommt.

Ein Hund, viele Möglichkeiten

Anzeige

Urlaub mit Hund wird immer beliebter. Statt den Vierbeiner in der Urlaubszeit bei Freunden oder in einer Tierpension unterzubringen, kommt er nun einfach mit. Allerdings sollte bei den Reiseplänen unbedingt das Wohlergehen des Hundes beachtet werden. Längst nicht jede Reiseform und nicht jedes Reiseland ist hundetauglich. Auf einem Segelboot im Mittelmeer beispielsweise fühlen sich nicht alle Hunde wohl. Auch eine Rucksacktour durch Südostasien würden die meisten Vierbeiner eher dankend ablehnen. Dennoch ist mit Hund vieles möglich. Auf travel4dogs.de oder ferien-mit-hund.de, beides Reiseportale für Hundehalter, werden neben hundefreundlichen Hotels und Ferienhäusern auch Flusskreuzfahrten, Wellness-, Wander-, Hausboot-, Golf-, Angel-, Reit- und Luxusurlaube angeboten.

Urlaub mit Hund organisieren

Wer auf eigene Faust eine Unterkunft buchen möchte, sollte vorab unbedingt klären, ob Hunde erlaubt sind und wenn ja, zu welchen Konditionen. Auf Campingplätzen und in Hotels sind Hunde meist gegen Aufpreis erlaubt. Auf ersteren müssen sie oftmals angeleint werden, in letzteren gibt es Zimmer, die aus hygienischen Gründen nur an Gäste mit Hund vermietet werden. Die Restaurant-Bereiche hingegen sind für Hunde fast immer tabu. Der Hund sollte also für eine Zeit alleine blieben können. Ausnahmen sind Unterkünfte, die ausschließlich für Hunde und ihre Halter gedacht sind. Hier haben Hunde fast überall Zugang.

Anzeige

Campingplatz bedeutet nicht, dass man unbedingt in einem Zelt übernachten muss. Alternativ können Hundebesitzer ein Wohnmobil für sich und ihren Hund mieten. Speziell nach Wohnmobilen für Mensch und Vierbeiner kann man auf campanda.de suchen. Mit einem solchen Fahrzeug lassen sich wunderbar Roadtrips unternehmen. Wie das mit Hund am besten klappt, verrät der Blog goingvagabond.de. So lässt sich mit Hund viel von der Welt sehen – zumindest viel von Europa. Flug- und Fernreisen sind nämlich nicht ideal für Hunde. Unmöglich ist es nicht, doch lange Flüge bedeuten Stress pur für den Hund, der die Reisezeit in einer Transportbox im Frachtraum verbringen muss.

Vor jeder Reise müssen die geltenden Gesetze zur Einreise- und Impfung von Hunden beachtet werden. Informationen dazu erteilen die Botschaften der Länder bzw. der Tierarzt. In jedem Fall gehört der EU-Heimtierausweis ins Gepäck. Geht die Reise in den Süden, ist auf guten Zecken- und Mückenschutz für den Hund zu achten. In südeuropäischen Ländern stecken sich Hunde nämlich andernfalls leicht mit Krankheiten wie Leishmaniose, Babesiose und Ehrlichiose an – und ohne ausreichend Schutz ist der Urlaubsspaß sowohl für Hund als auch für Halter schnell dahin.

2017-01-18

Anzeige