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ratgeber
  • Mittwoch, 17 Dezember 2014, 17:35 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Tipps für Fotogeschenke

New lens in townJedes Jahr stellt sich spätestens im Dezember die Frage, was verschenke ich zu Weihnachten? Da hilft es, wenn Verwandte und Freunde Wünsche geäußert haben. Falls sie das nicht getan haben, ist mitunter Kreativität gefragt, um ein passendes Geschenk zu finden.

Und unter kreativen Menschen sind Fotogeschenke ganz besonders beliebt. Produkte mit eigenen Fotos darauf zu verschenken, lässt Spielraum für überraschende Ideen und individuelle Gestaltung. Bei Vispronet.de können beispielsweise eigene Motive auf Poster, Sitzwürfel oder Wecker gedruckt werden, so dass vollkommen einzigartige Geschenke entstehen. Doch damit das Geschenk nachher auch insgesamt gut aussieht, braucht es ein gelungenes Foto.

So entsteht ein schönes Bild

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Besonders gut kommen Geschenke mit Portrait- oder Gruppenbildern an. Aber auch Aufnahmen von Landschaften, Gebäuden oder Tieren werden häufig verwendet. Wer noch kein passendes Foto für ein solches Geschenk hat, kann jetzt noch ein paar Tage herumknipsen und Fotos schießen. Doch auch mit der besten Kameraausstattung entsteht kein schönes Foto, wenn man einfach nur den Auslöser drückt. Für gelungene Fotos muss man sich ein wenig mehr Mühe machen.

Zudem braucht ein gutes Foto Zeit, denn oftmals gelingt die perfekte Aufnahme erst nach mehreren Anläufen. Ausdrucksstarke Fotos entstehen durch Details, daher sollte man versuchen, möglichst nahe an das Motiv heranzukommen. Damit das abgebildete Motiv optimal zur Geltung kommt, muss der Bildausschnitt entsprechend gewählt werden. Unruhige, stark strukturierte oder vielfarbige Hintergründe lenken zu sehr ab.

Das Hauptmotiv sollte die dominanteste Rolle im Bild haben. Eine gedankliche Aufteilung des Bildes in neun gleich große Rechtecke hilft dabei, die optimalen Proportionen zu ermitteln oder dem Bild mehr Dynamik zu verleihen. Manchmal entdeckt man auf Fotos störende Elemente im Hintergrund, die den Gesamteindruck des Bildes zerstören. Daher sollte man beim Fotografieren aufmerksam bleiben, um solche kleinen Störfaktoren vor der Aufnahme bemerken und entfernen zu können.

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Je nach Motiv kann das Hoch- oder das Querformat geeigneter sein. Die Perspektive des Fotos sollte an das Motiv angepasst werden. Bei Kindern oder Haustieren ist es am besten, wenn diese auf Augenhöhe fotografiert werden. Gruppenbilder wirken weniger steif, wenn man sie leicht seitlich fotografiert.

Technische Tipps

Neben der Motivauswahl und dem Bildaufbau spielen die Einstellungen der Kamera ebenfalls eine entscheidende Rolle für das Gelingen der Aufnahme:

  • Der Blitz sollte so wenig wie möglich verwendet werden.
  • Durch die Benutzung des Zooms wirken viele Fotos überraschender und origineller.
  • Das Spiel mit der Schärfe kann schöne Effekte hervorrufen.
  • Die verschiedenen Motivprogramme, wie sie die meisten Digitalkameras haben, helfen bei der richtigen Belichtung, so dass man vor allem das Hauptmotiv in Szene setzen kann.

Weitere Tipps zum Fotografieren erhalten Sie online unter anderem in den Foto-Workshops von CHIP.  Bildrechte: Flickr New lens in town Eric Wüstenhagen CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

2014-12-12

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