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ratgeber
  • Mittwoch, 4 Januar 2017, 21:22 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Stress als Auslöser für Spannungskopfschmerzen

Die Schläfen pochen, ein dumpfer Schmerz an der Stirn oder ein stechender auf dem Scheitel – meist handelt es sich dabei um sogenannte Spannungskopfschmerzen. Rund 90 Prozent der Deutschen sind davon betroffen. Der Schmerz fühlt sich dumpf an, als würde ein zu eng sitzender Helm auf den Kopf drücken.

Die Ursachen sind Muskelverspannungen, Zähneknirschen oder auch Depressionen. Die häufigste Ursache ist allerdings Stress – und der Kopfschmerz ein erstes Warnzeichen des Körpers dafür, dass man den eigenen Stresspegel herunterfahren sollte.

Ursachen bekämpfen

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Denn andauernder Stress kann nicht nur die Kopfschmerzen verschlimmern, sondern führt im ganzen Körper zu Anspannungen, wirkt sich aber auch negativ auf die Psyche aus und kann im schlimmsten Fall zum Burn-out führen. Manchmal reicht es schon aus, kleine Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren und somit den Stress auf ein Minimum herunterzuschrauben.

Kurze Pausen: Zunächst sollte man etwas mehr Ruhe in seinen Alltag bringen und in besonders großen Stressphasen Pausen einbauen. Diese kann man mit kurzen Entspannungsübungen füllen: Einfach für fünf Minuten am Vor- und Nachmittag die Augen schließen, tief durchatmen und sich an einen anderen Ort denken. Solche kurzen Auszeiten reichen schon aus, um Körper und Geist herunterzufahren.

Realistische Ziele setzen: Auch wenn noch so viele Aufgaben darauf warten, erledigt zu werden – beim Verfassen der To-do-Liste sollte man realistisch bleiben und nur so viele Punkte notieren, wie man am jeweiligen Tag auch schaffen kann. Wer zehn Dinge notiert, von denen allerdings nur die Hälfte umsetzbar sind, setzt sich unnötig unter Druck. Besser: die Aufgaben nach Wichtigkeit sortieren und realistisch planen; außerdem bedenken, dass immer etwas dazwischen kommen kann – deshalb lieber etwas weniger auf die Liste setzen. Wenn dann doch noch Zeit bleibt, kann man sich immer noch einer weniger wichtigen Aufgabe zuwenden.

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Sanfte Mittel: Manchmal macht man sich selbst auch mehr Stress als nötig, da man eine innere Unruhe verspürt. Viele schwören hier auf homöopathische Mittel, statt direkt Medikamente einzunehmen. So kann man zum Beispiel auf Bachblüten zurückgreifen. Die Tropfen sollen das innere Gleichgewicht wiederherstellen und somit vor allem psychischen Stress lindern.

Über die richtige Zusammensetzung der Bachblüten-Auswahl kann man sich zum Beispiel hier informieren.

Reden: Besonders wichtig ist es, sich in Stresssituationen mit vertrauten Personen auszutauschen. Man sollte nicht versuchen, mit seinen Sorgen allein klarzukommen, da sich sonst alle Ängste und Probleme anstauen und ebenfalls eine innere Unruhe auslösen, was wiederum zu Stress führt. Sich den Frust und die Sorgen von der Seele zu reden wirkt zudem äußerst befreiend.

2017-01-04

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