- Montag, 8 Juni 2020, 15:13 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
So viele Gärten, so viel Unkraut
Unkraut wirkungsvoll entfernen
Nach den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes haben 36,5 Millionen Menschen in Deutschland einen Garten. Hier fällt eine Menge an:
Die zahlreichen Hobbygärtner mähen den Rasen, schneiden die Blumen, stutzen die Hecken, pflegen ihre Obstbäume und kümmern sich um das Gemüse. Schließlich ist ein Garten nur dann schön, wenn er gepflegt wird. Zu dieser Pflege gehören auch lästige Dinge, wie das Unkrautzupfen.
Unkraut ist wie Ungeziefer: Beide können den schönsten Garten verschandeln und Pflanzen zerstören. Unkraut besitzt folgende Eigenschaften, die ziemlich unangenehm werden können:
– Unkraut stiehlt den restliche Pflanzen Nährstoffe, Licht und Wasser
– Unkraut mindert den Ertrag von Nutzpflanzen
Unkraut erschwert die Bewirtschaftung
Unkraut sieht einfach nur unschön aus
Der Aspekt der fehlenden Schönheit ist natürlich subjektiv, doch zahlreiche Hobbygärtner stören sich daran. Sie wollen ihren Garten ohne Unkraut genießen – also muss es weg. Am besten umweltfreundlich und ohne den Rücken oder die Knie zu stark zu belasten.
Unkrautstecher: Die umweltfreundliche Art des Jätens
Herbizide sind ein zweischneidiges Schwert: Sie zerstören zwar das unerwünschte Unkraut, können aber auch die Zier- und Nutzpflanzen angreifen. Vor allem da in den meisten Fällen die die klassische, umweltfreundliche Methode ausreicht – die Rede ist von einem Unkrautstecher.
Vorteil: So lässt sich das nervige Unkraut entfernen, ohne die restlichen Pflanzen zu gefährden. Weiterer Vorteil: Ein Unkrautstecher schont den Rücken und die Knie. Gerade ältere Gartenbesitzer oder welche mit einem Bandscheibenvorfall werden dies zu schätzen wissen. Niemand muss sich mehr hinknien oder beugen, um das Unkraut zu entfernen. Alles kann rückenschonend im Stehen durchgeführt werden.
Gerade die ältere Generation weiß dies zu schätzen. Viele Senioren und Rentner haben die Zeit, sich um ihren Garten zu kümmern, und benötigen oft Gartengeräte, die ihre Bandscheibe, den Rücken und die Knie schonen. Ein Unkrautstecher schont genau diese drei Bereiche des Körpers.
Das Unkraut an der Wurzel packen
Die Version ist grundsätzlich immer die gleiche: An einem Stiel ist eine Zange befestigt, mit der man das Unkraut herauszieht. Aber auch wenn das Prinzip eigentlich immer identisch ist, gibt es zahlreiche Unterschiede. Das fängt alleine schon mit dem Material an. Solide Markenhersteller achten hier auf Stabilität.
Der Stiel besteht entweder aus rostfreiem Stahl oder aus leichterem, plexiglasverstärktem Material. Wichtig: Der Stiel muss teleskopierbar sein, denn nur so lässt sich die Größe einstellen. So können sowohl kleine als auch größere Hobbygärtner problemlos Unkraut jäten, ohne ihren Rücken oder die Knie zu belasten.
Die Zange am unteren Ende des Stiels muss mindestens eine Länge von zehn Zentimetern haben. Denn nur dann packen sie das „Übel an der Wurzel“. Der Unkrautstecher muss tief in die Erde gestochen werden, die Greifarme umpacken so das Unkraut von allen vier Seiten, umschließen es und ziehen das Kraut inklusive der Wurzel heraus.
Folgende Merkmale zeichnen einen guten Unkrautstecher aus:
– Teleskopierbarer Stiel zur Einstellung der Arbeitshöhe
– Greifarme müssen tief in die Erde dringen (ca. 10 cm)
– Greifarme müssen auch die Wurzel vollständig entfernen
– Stiel muss aus leichtem und stabilem Material sein
Augen auf bei der richtigen Wahl des Unkrautstechers: Beim Markenbaumarkt24 finden Sie den passenden Unkrautstecher. (foto:pixabay.com/couleur)
2020-06-08