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ratgeber
  • Dienstag, 2 August 2022, 13:55 Uhr | Lesezeit ca. 4 Min.

Rauchgenuss, ohne andere zu stören – Streiterei aus dem Weg gehen

Mit neuen Verboten gehen immer mehr Industrieländer gegen den Konsum von Zigaretten vor. So zuletzt in Dänemark. Aber „Big Tabacco“ hat längst seine Pläne für die „rauchfreie“ Zukunft geschmiedet.

Stinkende Aschenbecher und beißender Rauch. Rauchgenuss, ohne andere zu stören ist dennoch möglich. Foto: pixabay.com

Es war einmal…

…eine Zeit, als die Zigarette noch der Inbegriff für Genuss, Entspannung und Lässigkeit in der Fernsehwerbung angepriesen wurde. In den Innenräumen der Bars, Discos, Restaurants und Cafés hüllten sich die Gäste in den Rauchschwaden ein, die sich in Kleidung und Haaren festsetzen. Selbst im Flugzeug durfte noch geraucht werden und beinah jeder rauchte passiv, mit – gewollt oder nicht.

In den vergangenen Jahren wurde das Rauchen von den Staaten jedoch so unattraktiv gemacht, dass die Zigarette doch eigentlich bereits der Vergangenheit angehören müsste. Vor allem in Hinsicht auf die rauchfreien Zonen, die kontinuierlich ausgeweitet werden, wie bspw. im Auto, am Strand, auf den öffentlichen Sport- und Spielplätzen sowie in Freibädern. Zudem müssten die Preise, die seit Jahren immer weiter ansteigen, dafür sorgen, dass niemand mehr an den Zigaretten interessiert ist.

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Doch weit gefehlt. Denn eine Studie zeigt auf, dass in Deutschland wieder mehr Menschen rauchen – trotz einer Vielzahl von Alternativen, wie bspw. Elektrozigaretten mit nikotinfreien Liquids oder auch Skruf, einem Nikotinbeutel, der diskret unter die Oberlippe gelegt wird.

Die deutschen Raucher wieder mehr

Wie gern erinnert man sich an die Zeit vor der Corona-Pandemie. Alles war gut, das Leben verlief in geregelten Bahnen und sogar der Anteil der Raucher hatte sich auf rund 25 Prozent verringert. Eine Studie zeigte jetzt auf, dass sich der Anteil auf rund 33 Prozent erhöht hat.

Vor der Pandemie gab es Schlagzeilen wie „Immer weniger junge Menschen greifen zur Zigarette“ oder „Neuer Tiefstand unter den jugendlichen Rauchern“. Doch mit der Pandemie kam alles anders und der Anteil derer, die wieder zum Glimmstängel greifen, hat sich laut einer DEBRA-Studie wieder erhöht. Das hat die Forscher dazu veranlasst, einmal nach den möglichen Gründen zu suchen, wobei sie davon ausgehen, dass die Pandemie einen direkten Einfluss auf diese erhöhten Zahlen hat.

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Um mit den Extrem-Situationen wie Lockdowns und der dauerhaften Unsicherheit klarzukommen, haben viele erneut zur Zigarette gegriffen – denn es gab zu viel Frust, Einsamkeit und Angst. Diese Dinge bringen nicht nur gesunde Verhaltensweisen zutage, was zugleich an einer anderen Stelle zu erkennen ist, denn in dieser Zeit stieg auch der Alkoholkonsum.

Ein weiterer Punkt war die Arbeit im Homeoffice. Dieser Fakt könnte viele dazu verleitet haben, erneut zur Zigarette zu greifen. Denn der Weg zum Balkon oder auf die Terrasse ist kürzer und es gibt keine soziale Kontrolle wie im Büro.

Zugleich darf nicht vergessen werden, dass viele Therapien und anderen Hilfsangebote rund um das Thema „Endlich rauchfrei“, „rauchfrei bleiben“ oder „Rauchfrei werden“ in der Zeit der Pandemie ausfielen oder schwer erreichbar waren. Dies könnte ebenfalls zu dem erneuten Anstieg beigetragen haben.

Zurück im Büro – der große Streitpunkt: das Rauchen

Es geht im Büro im eigentlichen Sinne harmonisch zu. Nur selten wird es laut bzw. eine Diskussion eskaliert. Aber ein Streitpunkt wird immer vorhanden sein: das Rauchen. Es gibt einige, die den Rauch einer Zigarette selbst durch die geschlossene Tür wahrnehmen, was dann zu Problemen zwischen den Mitarbeitern führt.

Doch es gibt dafür eine Lösung, vor allem dann, wenn es darum geht, Konfrontationen dieser Art zu vermeiden: Skruf. Bei Skruf handelt es sich um kleine tabakfreie Beutel, die ganz einfach unter die Oberlippe gelegt werden. Durch den Kontakt mit Speichel setzen sich die Geschmacksstoffe und Nikotinfrei – ohne Beschwerden der Kollegen und Kolleginnen und rauchfrei.

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Zigaretten vs. Skruf – was ist weniger schädlich?

Skruf ist zu 100 Prozent tabakfrei und es kommt zu keinem Verbrennungseffekt. Zudem enthalten die tabakfreien Beutel nur einen Bruchteil der Giftstoffe wie eine Zigarette. Dementsprechend birgt der Genuss von Skruf ein geringeres Risiko für die Gesundheit.

Die Nikotin Beutel selbst bestehen aus Pflanzenfasern, die glutenfrei sind und keinerlei tierischen Produkte enthalten. Im Beutel sind neben Nikotin auch Aromen, Feuchthaltemittel und Stabilisatoren enthalten. Mehr Informationen sind auf der Rückseite der Skruf-Packung nachzulesen.

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