- Dienstag, 18 Oktober 2016, 16:25 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
Potenziale des Onlinehandels nutzen
Der Handel über das Internet boomt seit Jahren, stetig steigen die im E-Commerce erzielten Umsätze an – der Handelsverband Deutschland prognostiziert für 2016 einen Umsatzuwachs von 11% gegenüber dem Vorjahr.
Einzelhändler, die ihre Waren noch immer ohne Internetpräsenz vertreiben, geraten hingegen ins Hintertreffen. Wir liefern Tipps, wie auch solche Händler vom E-Commerce-Boom profitieren können, die bisher kein eigenes Webangebot hatten. Denn auch, wer über geringe Programmierkenntnisse verfügt, kann inzwischen einen professionellen Onlineshop auf die Beine stellen.
Benutzerfreundliche Baukastensysteme
Die Zeiten, in denen Käufer vornehmlich in Ladengeschäften einkauften, sind lang vorbei. Mindestens 4 von 10 Deutschen beziehen Produkte mittlerweile bevorzugt im Internet – Tendenz steigend. Insbesondere Bücher, Bild- und Tonträger sowie Unterhaltungselektronik werden bevorzugt online gekauft.
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Eine solch große Käuferschicht sollte man als Händler nicht vernachlässigen. Mit einem eigenen Onlineshop lässt sich der eigene Kundenstamm vergrößern und der Umsatz maximieren.
Fehlendes technisches Know-how stellt dabei heutzutage kein Hindernis mehr dar. Längst bieten große Provider wie 1&1 spezielle Webshop-Software an, die nach dem Baukastenprinzip funktioniert. Programmierkenntnisse braucht man dafür keine: Die Software lässt sich aufgrund ihrer einfachen und übersichtlichen Struktur nahezu intuitiv bedienen.
Und auf eine gute Bedienbarkeit seines Webshop-Programms sollte jeder Onlinehändler Wert legen, damit das Hauptaugenmerk weiterhin auf der geschäftlichen Tätigkeit liegen kann.
Auf der sicheren Seite – Verschlüsselung und Zahlungsmethoden
Je nach Anbieter unterscheiden sich solche Shopbaukästen im Leistungsumfang. Für Käufer wie Verkäufer sollten hohe Sicherheitsstandards allerdings stets wesentliches Qualitätskriterium sein. Und um eine sichere Übermittlung von Kunden-, Bestell- und Zahlungsdaten zu gewährleisten, ist eine Verschlüsselung der Daten zwingend erforderlich.
Einige Shopanbieter haben in ihren Baukästen zudem das Qualitätssiegel Trusted Shops integriert, das Käufern weitere Sicherheit gibt – es garantiert unter anderem, dass der betreffende Onlineshop seriöse Bezahlmöglichkeiten anbietet und die Rechtstexte wie zum Beispiel AGBs, Impressum und Widerrufsbelehrung korrekt sind.
Besonders letzteres ist für Händler von großer Bedeutung, da ein fehlerhafter Rechtstext zu kostspieligen Abmahnungen und daraus folgenden Rechtsstreitigkeiten führen kann.
Doch der beste Onlineshop nutzt nichts, wenn ihn niemand kennt. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl des Shopanbieters auch auf die zur Verfügung stehenden Marketingfunktionen zu achten. Dazu zählt unter anderem die Einbindung von Share-Buttons für soziale Netzwerke oder Funktionen, die das Ranking in den Suchergebnissen von Google verbessern.
Denn wenn Nutzer den Shop bei Google oder den anderen Suchmaschinen schnell finden, wachsen auch die Chancen, dass kaufinteressierte Kunden auf den Shop stoßen.
2016-10-16