- Samstag, 8 Januar 2022, 12:39 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
Nützlicher Hanf oder Droge – was ist Cannabis?
Die Hanfpflanze, die auch als Cannabis bezeichnet wird, steht derzeit wegen der Cannabis-Legalisierung häufig im Mittelpunkt des Interesses. Nicht jeder, der diese Substanz konsumiert, tut dies jedoch zum eigenen Vergnügen. Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass Cannabis-Produkte im medizinischen Bereich schon länger im Rahmen diverser Therapien zur Linderung von Symptomen eingesetzt werden. Auch im Finanzsektor ist Cannabis ein Thema, allerdings eher im Zusammenhang mit Investitionen.
Wachstumschancen einer neuen Branche durch die Cannabis-Legalisierung
Was ist Cannabis? Da die Substanz, die aus Pflanzenteilen der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird, eine berauschende Wirkung hervorrufen kann, waren der Anbau sowie die Nutzung von Hanf zu privaten Zwecken in den meisten Staaten der Welt bislang verboten. Mittlerweile gibt jedoch viele Lockerungen und der Erwerb von Cannabis wird in immer mehr Ländern legalisiert. Daraus ergeben sich weltweit Wachstumschancen für die Cannabis-Industrie. Auch Anleger sollen zukünftig die Möglichkeit haben, mit Cannabis-ETFs in den Markt zu investieren.
Worauf beim Handeln mit Cannabis-ETFs geachtet werden sollte, kann man beispielsweise hier nachlesen. Obwohl in den kommenden Jahren von einem starken Wachstum des Cannabis-Marktes ausgegangen wird, ist es wichtig, sich ausführlich zu informieren, wenn Cannabis-ETFs als Bestandteile des Vermögensaufbaus in Erwägung gezogen werden. Aufgrund der zu erwartenden Cannabis-Legalisierungen ist damit zu rechnen, dass der legale Cannabis-Markt weiter steigt. Bei ETFs (Exchange Traded Funds) handelt es sich um passiv verwaltete Fonds, deren Zusammensetzung im Gegensatz zu aktiv verwalteten Fonds nicht von einem Fondsmanager bestimmt wird. So bilden börsengehandelte Indexfonds wie die Cannabis-ETFs die Wertentwicklung von Indizes der Unternehmen, die in der Cannabis-Branche tätig sind, eins zu eins nach.
Positive Entwicklungen auf den Märkten führen daher zu Kurssteigerungen der entsprechenden Unternehmensaktien. Ähnlich wie bei anderen Indexfonds ist bei Cannabis-ETFs mit Vorteilen, aber auch mit Nachteilen zu rechnen. Während kurz- bis mittelfristig sehr hohe Renditen möglich sind, muss berücksichtigt werden, dass sich die Branche noch im Wachstum befindet und daher keine allgemeingültigen Aussagen hinsichtlich der Wertentwicklung von Aktien und Indizes möglich sind. Für Kleinanleger ist das Marktsegment nur schwer durchschaubar, da es nach wie vor eine regulatorische Unsicherheit bei Cannabis gibt. Nicht zuletzt handelt es sich bei Cannabis-EFTs um ein Nischenprodukt, dem jedoch ein hohes Potenzial zugeschrieben wird.
Stressabbau ist auch ohne medizinische Mittel möglich
Heutzutage wird legales Cannabis vor allem in der Medizin zur Schmerzlinderung, als Entzündungshemmer sowie als nervenschützende Substanz verabreicht. Der Einsatz von Präparaten, die Cannabis als Inhaltsstoff enthalten, ist bei Krankheiten wie zum Beispiel Multiple Sklerose, Rheuma, Grünem Star, dem Tourette-Syndrom, chronischen Darmerkrankungen und Depressionen bekannt. Wenn es darum geht, Stress abzubauen und sich zu entspannen, kann man das auch, indem man einen gemütlichen Filmabend mit Familie und Freunden organisiert. Stressige Situationen sind im Alltag kaum vermeidbar.
Es gibt daher eine Vielzahl an Tipps zum Entspannen. Empfohlen wird beispielsweise, bei Stress bewusst tief und langsam zu atmen, weil man dadurch automatisch ruhiger wird. Ein beliebtes Anti-Stress-Mittel ist ein Spaziergang, da frische Luft den Kopf frei macht, die Durchblutung fördert und die Nerven beruhigt. Außerdem kann man eine Entspannungstechnik wie autogenes Training, Meditation oder Yoga erlernen, um Stress abzubauen und wieder Ruhe und Gelassenheit zu finden.