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ratgeber
  • Donnerstag, 14 Januar 2021, 16:53 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Mode für das ganze Jahr statt saisonaler Fashion

Bei der Kleiderwahl vermehrt auf Komfort und Nachhaltigkeit achten

Die besten und zugleich nachhaltigsten Kleider sind die vielseitig einsetzbaren, die man das ganze Jahr über und zu verschiedenen Gelegenheiten tragen kann. Jeans zum Beispiel sind bequem und längst salonfähig geworden. Ebenso kann man T-Shirts nicht nur in der sommerlichen Freizeit anziehen – im Winter eignen sie sich als wärmende Schicht unter Sweatern und Pullovern. Stiefeletten gehören ebenfalls zu den Alleskönnern: Sie sind perfekte Alltagsbegleiter und passen ganzjährig zu dicken Strumpfhosen wie auch zu modischen Strümpfen.

Mode-Frau-Pullover-Spitzenstadt-HalsüberkopfAuch ans Schuhwerk denken

Was schick ist, definiert jede Frau im Rahmen ihres individuellen Looks. Dabei sollte der Gesamtauftritt stimmig sein und zur Persönlichkeit passen, damit die Person nicht „verkleidet“ wirkt. Damen mit empfindlichen Füßen oder dem weit verbreiteten Hallux valgus haben zudem besondere Ansprüche an ihr Schuhwerk.

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Noch wichtiger als ein tolles Design sind dann fußfreundliche Materialien und eine optimierte Passform. Geeignete Stiefeletten gibt es in vielen unterschiedlichen Modellen – von der zeitlosen Variante im Chelsea-Stil über elegante Schnürstiefeletten mit Absatz bis zu coolen Desert-Boots. Für die Sightseeing-Tour oder zum Besuch einer Ausstellung vogtländischer Künstler im Landratsamt lassen sich zu bequemen Stiefeletten beispielsweise ein Kleid oder ein Rock in Lederoptik tragen.

Wer viel zu Fuß unterwegs ist oder einen stehenden Beruf ausübt, schätzt bequeme Schuhe ebenfalls sehr. Gerade während der kalten Jahreshälfte sollte die Fußgesundheit bei der Wahl der wintertauglichen Schuhmode nicht zu kurz kommen.

Nachhaltigkeit im Kleiderschrank

Das wachsende Umweltbewusstsein und damit verbundene Veränderungen des Lebensstils beschränken sich längst nicht mehr nur auf Mülltrennung, Energiesparen und einen überlegten Lebensmitteleinkauf. Teil des neuen Konsumverhaltens sind auch immer weiter verbreitete Ökolabels sowie nachhaltige Bekleidungsmaterialien.

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Die verantwortungsbewusste Konsumentin achtet mittlerweile ganz selbstverständlich auf Mode aus nachhaltiger Produktion mit umweltschonenden Herstellungsverfahren. Nebenbei sind nachhaltige Materialien nicht nur gut für die Natur, sondern auch für den Menschen. Im eigenen Interesse sollten daher hochwertige Kleidungsstücke immer den Produkten der Fast Fashion bevorzugt werden.

Im Vergleich mit schneller, billiger Wegwerfware hält hochwertige Bekleidung meist deutlich länger, weil deren Materialien robuster und besser verarbeitet sind. Sie sind angenehm auf der Haut zu tragen, frei von Allergenen und haben absolutes Potenzial, zu den persönlichen Lieblingsteilen zu werden.

Modische und bequeme Stiefeletten, Sneakers und Ballerinas mit flachen Sohlen oder moderaten Absätzen bilden die perfekte Ergänzung für jeden Anlass. Hier schließt sich der Kreis, denn: Wenn sich hochwertige Kleidung und Schuhwerk flexibel zu Outfits für jede Saison zusammenstellen lassen, braucht man keinen prall gefüllten Kleiderschrank, um stets gut angezogen zu sein. Eine derart universelle Garderobe macht es unnötig, jedes Jahr neue Kleidung zu kaufen. Über einen solchen nachhaltigen Konsum freuen sich zuletzt Gesundheit, Umwelt und Geldbeutel. (foto:pixabay.com)

2021-01-14

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