- Mittwoch, 6 April 2016, 12:15 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
Knipsen fürs Fotoalbum: Tipps für Eilige
Ob Smartphone oder Digicam: Die Kamera ist mittlerweile unser ständiger Begleiter und kommt fast täglich zum Einsatz. Da wird schon mal Klasse mit Masse verwechselt. Wer sich aber mit den Einstellungen seiner Kamera beschäftigt, bekommt gelungene Schnappschüsse hin, die sich auch zum Ausdrucken eignen.
Der Trend zum Ausdrucken von Fotos wächst zunehmend. Ob als Geschenk oder zur Erinnerung an schöne Momente für sich selbst: Fotoprodukte werden immer beliebter. Dank Anbietern wie PosterXXL lassen sich Schnappschüsse zum Beispiel zu einem qualitativ hochwertigen Fotobuch mit Hardcover gestalten. Die Fotobücher stehen hinsichtlich ihrer Optik professionellen Fotografiebänden in Nichts nach. Voraussetzung ist aber natürlich, dass die Bilder gelingen.
Hohe Auflösung zum Drucken
Damit Fotos auch in gedruckter Form und in einem größeren Format noch scharf sind, müssen sie hoch aufgelöst sein. Da sich Fotos im Nachhinein bei Bedarf komprimieren lassen, empfiehlt es sich daher, die höchstmögliche Auflösung voreinzustellen.
Wer seine Smartphone-Bilder dauerhaft auf dem Mobilgerät archivieren will, wählt am besten eine geringe Auflösung, denn mit hoher Auflösung steigt auch der Bedarf an Speicherplatz. Alternativ können Fotos auch in der Cloud gespeichert werden. Das spart Speicherplatz auf dem Smartphone. Hoch aufgelöste Bilder benötigen außerdem eine höhere Datenübertragungsrate, wenn sie verschickt werden sollen.
Kleinere Bilder hingegen lassen sich meist schneller versenden. Wer nicht vorhat, seine Bilder auszudrucken, sondern sie vor allem per Mail versenden will, sollte lieber mit kleinerer Auflösung fotografieren.
Trotz Zeitmangels: Einsatz zeigen!
Für schnelle Detailaufnahmen zoomen viele Hobbyfotografen lieber mit ein paar Fingerbewegungen das Objekt näher heran, anstatt sich selbst zu bewegen. Das mag bequem und zeitsparend sein, doch um Qualitätseinbußen zu vermeiden, ist es ratsam, auf den digitalen Zoom für eine Nahaufnahme zu verzichten und stattdessen so nah wie möglich an das Motiv heranzugehen.
Wer unter Zeitstress fotografiert, vergisst oft den Fokus. Dabei ist er maßgeblich für scharfe Aufnahmen verantwortlich. Die Technik der Kameras ist mittlerweile so ausgereift, dass der vollautomatische Modus scharfe Bilder liefert. Die Kamera erkennt aber nicht immer, was genau anvisiert werden soll und kann evtl. den Fokus auf das falsche Bildobjekt einstellen. Im halbautomatischen Modus haben Fotografen mehr Kontrolle über den Kamerafokus. Bewegungen der Kamera verursachen verwackelte Bilder. Auch beim schnellen Schnappschuss sollte man die Kamera deshalb ruhig halten. Bei schlechtem Licht sollten Hilfsmittel wie ein Blitz oder Stativ zum Einsatz kommen. Im Handel sind heutzutage handliche Ministative erhältlich, die in jede Handtasche passen und für sicheren Stand sorgen.
Leichte Unschärfe lässt sich meist mit einer Bildbearbeitungssoftware wie Photoshop oder einer App wie dem Photo Editor von Aviary für Android-Smartphones korrigieren.
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2016-03-30