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ratgeber
  • Donnerstag, 12 August 2021, 17:10 Uhr | Lesezeit ca. 4 Min.

Fehlende Zweisamkeit durch Corona

Vor- und Nachteile sexueller Abstinenz

Heute ist ein sexuell aktives Leben längst kein Tabuthema mehr und gehört mehr oder weniger zum alltäglichen Leben dazu. Dabei kann es in manchen Fällen durchaus eine Option sein, zumindest über einen gewissen Zeitraum, auf Sex zu verzichten. Denn es können sich eben aus diesem auch Vorteile ergeben, wobei man natürlich auch die Nachteile nicht unbeachtet lassen sollte. Wenn Sie tatsächlich eine sexuelle Abstinenz in Betracht ziehen sollten, wollen wir Ihnen an dieser Stelle 5 der Vor- und Nachteile davon auflisten.

Entspannen am See: Ein Pärchen entspannt romantisch am See. Foto: Pixabay.com

Die Vorteile

Sexuelle Abstinenz nach Trennung

Einer der Vorteile der sexuellen Abstinenz ist in erster Linie, das Sie sich wieder auf einen neuen Partner konzentrieren können. Manchmal ist es nach einer Trennung besser, erst einmal auf Sex zu verzichten und sich also nicht von einer Affäre zur nächsten zu ziehen. So können Sie erst einmal abschalten und sich auf sich selbst und Ihren Körper konzentrieren. Er wird es Ihnen danken.

Die Produktivität steigern

Der Verzicht auf Sex, zumindest über einen gewissen Zeitraum kann Ihnen dabei helfen Ihre Produktivität zu steigern. Viele Menschen haben bereits davon berichtet, während der Phase des Sexverzicht unerwartete Energieschübe zu haben. Das ist aber nur über einen begrenzten Zeitraum möglich, da der Körper irgendwann negativ auf den Sexverzicht reagiert. Deshalb sollten Sie nicht zu lange auf diesen verzichten, da viele Ärzte sogar vom Verzicht abraten.

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Mehr Schwung in die Partnerschaft bringen

Es mag sich zunächst zwar widersprüchlich anhören, ist aber eigentlich logisch. Wer auch in einer intakten Partnerschaft eine Weile auf Sex verzichtet, kann durchaus neuen Schwung in diese bringen. Denn das Verlangen aufeinander wird neu entfacht und regt zu neuen Stellungen an. Deshalb kann sich eine kurze Abstinenz hier ebenfalls lohnen.

Den Sex intensiver genießen

Wer nicht tagtäglich Sex hat, kann sich bereits auf das nächste Mal freuen. Da die kurzen Pausen nicht von langer Dauer sind, empfindet der Körper diesen intensiver, als wenn es täglich zum Geschlechtsverkehr kommt. Denn auch hier kann sich ansonsten eine gewisse Routine einschleichen.

Wieder Herr der Lage sein

Durch den bewussten Verzicht kann man wieder selbst Herr seiner Sinne werden. Denn so können Sie sich, egal ob Mann oder Frau, wieder auf sich selbst konzentrieren. Das ist auch ein gutes Mittel, um die Konzentration wieder steigern zu können. Sozusagen ein Seelen-Intervallfasten. 

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Die Nachteile

Der Blutdruck kann steigen

Wer über einen zu langen Zeitraum auf Sex verzichtet erhöht auch das Risiko eines steigenden Blutdrucks. Das kann in manchen Fällen sogar gefährlich werden oder im schlimmsten Fall sogar einen Herzinfarkt begünstigen.

Enthaltsamkeit schädigt Spermien

Selbst die Spermien können bei einer zu langen Abstinenz geschädigt werden, da diese zu lange im Hoden verbleiben. So können Männer weniger Fruchtbar sein, wenn sie sexuell Abstinent leben. Ein Dauerzustand schadet also in diesem Fall.

Die Standhaftigkeit kann leiden

Ein weiterer Nachteil der sich gerade für Männer bei der sexuellen Abstinenz ergibt, ist die Standhaftigkeit. Diese kann besonders leiden, so dass sich eine Art Impotenz entwickeln kann. Hier gilt das Motto: Use it, or lose it. Sollten Sie bei sich Symptome einer Impotenz zeigen, sollten Sie sich bei einem Arzt über Hilfsmittel wie Viagra, Cialis oder Levitra informieren lassen. Kommt dann eines dieser Mittel für Sie infrage, Vergleichen Sie den Medikamentenpreis auf DoktorABC.com

Risiko von Prostatakrebs steigt

Wer keinen Sex hat, dazu gehört auch die Selbstbefriedigung, hat ein erhöhtes Risiko an Prostatakrebs zu erkranken, was in mehreren medizinischen Studien belegt wurde. Je länger ein Mann nicht ejakuliert, desto mehr steigt das Risiko. Wer 3 bis 7 mal in der Woche einen Orgasmus hat, minimiert das Risiko von Prostatakrebs erheblich.

Leichter gestresst

Dies betrifft sowohl Männer, wie auch Frauen. Wer wenig oder gar keinen Sex hat, der ist schneller gestresst als jene welche sexuell aktiv sind. Dabei muss man nicht zwingend einen Partner haben. Wer leichter durch den Alltag gehen möchte, sollte also sexuell aktiv sein – auch ohne Partner ist das möglich.

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