Sebastian Höfer Auch Cannabis Samen wachsen neben Obst- und Gemüsepflanzen
Sich die eigenen Erdbeeren aus dem Garten schmecken lassen, frische Kräuter für das Abendessen ernten und das Wochenende entspannt mit Gartenarbeit verbringen: Für viele Menschen ist ein eigener Garten der Inbegriff des eigenen Glücks.
Nicht verwunderlich: Im Garten zu arbeiten, empfinden viele Menschen nicht nur meditativ, die Belohnung in Form von frischem Obst und Gemüse gibt es gleich noch mit dazu. Selbst angebaute Früchte zeugen dabei in der Regel nicht nur von Bio-Qualität, sondern schmecken damit gleich noch viel besser. Die Wenigsten haben jedoch einen eigenen Garten und die Möglichkeit, Beete draußen anzulegen. Auf selbst angebautes Obst und Gemüse muss dabei dennoch nicht verzichtet werden. Schließlich eignet sich auch der Balkon, um sich selbst im Gärtnern auszuprobieren.
Viele Cannabissorten eignen sich für den Anbau auf dem Balkon
Cannabis in Deutschland ist nun legal. Wer Cannabis dabei nicht nur konsumieren, sondern auch für den Privatgebrauch selbst anbauen will, der kann das also tun. Mit Growboxen kann Cannabis dabei auch auf dem Balkon angebaut werden. Auf der deutschen Webseite von FastBuds lassen sich dafür jede Menge unterschiedlicher Cannabis Samen in außergewöhnlichen Sorten wie Strawberry Banana Auto oder Cherry Cola Auto bestellen. Wichtig für den Anbau auf dem Balkon: Die Topfgröße sollte so gewählt werden, dass das Wurzelsystem der Pflanze ausreichend Platz zum Wachsen hat. Da Cannabispflanzen jede Menge Sonnenlicht benötigen, sollte der Balkon zur Sonnenseite hinausgehen. Für nach Norden ausgerichtete Balkone können spezielle Tageslichtlampen eine Lösung sein. Auch einige Autofloweringsorten eignen sich für den Anbau bei wenig Sonnenlicht.
Nicht alle Obst- und Gemüsesorten lassen sich problemlos auch auf dem Balkon anbauen. Sorten, die ein tiefes und weitreichendes Wurzelwerk bilden, sind weniger gut geeignet. Paprika, Chili und Tomaten machen sich jedoch perfekt auf dem Balkon und gelten als besonders pflegeleicht. Die Pflänzchen benötigen lediglich eine Rankhilfe und sollten vor Wind geschützt werden. Auch direkte, pralle Mittagssonne kann dazu führen, dass die Pflanzen austrocknen. Grundsätzlich gilt nämlich: Je höher der Balkon gelegen ist, desto stärker bläst der Wind und desto stärker auch die Sonneneinstrahlung.
Ob Bohnen oder Basilikum: Die Möglichkeiten sind vielfältig
Mangold, Zuckererbsen, Gurke, Zucchini, Bohnen oder sogar Kartoffeln: In Pflanzenkübeln oder Hochbeeten lässt sich eine Vielzahl von Gemüsesorten wunderbar anbauen. Wer es lieber fruchtig und süß mag, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Besonders Beeren lassen sich einfach und leicht anbauen und benötigen außerdem nicht viel Platz. Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren oder doch lieber Brombeeren: Für alle Naschkatzen ist garantiert das Richtige dabei. Unverzichtbar für die Küche außerdem: Frische Gartenkräuter wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Pfefferminze, Zitronenmelisse, Rosmarin und Thymian.
Während einige Obst- und Gemüsesorten viel Wasser benötigen, sind gerade Sorten wie Tomaten empfindlich, was Nässe betrifft. Um die Pflanzen vor Starkregen zu schützen, sollten diese nach Möglichkeit überdacht angebaut und von Hand gegossen werden. An sehr heißen Sommertagen ist es unter Umständen nötig, die Pflanzen täglich zu gießen. Auch hier gilt wie im eigenen Garten auch: Die pralle Mittagssonne sollte zum Gießen gemieden werden. Besser ist es, die Pflänzchen in den kühleren Abend- oder Morgenstunden zu bewässern.
