Anzeige
ratgeber
  • Freitag, 29 Januar 2016, 18:59 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Der Weg zur optimalen Sehhilfe

Ob Kurz- oder Weitsichtigkeit, Alterssichtigkeit oder Hornhautverkrümmung: Heutzutage ist ein Großteil der Menschen von einer Sehschwäche betroffen. Doch als richtige Krankheit kann man eine solche kaum bezeichnen, da die Fehlsichtigkeit ganz einfach durch das Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen zu beheben ist. Die Sehschwäche entsteht zumeist, wenn der Augapfel zu kurz oder zu lang geraten ist. Das ist in etwa damit zu vergleichen, ob wir blonde oder dunkle Haare, eine lange oder eine kurze Nase haben. Nur sollte eine Sehschwäche korrigiert werden, während die kurze Nase in der Regel keine körperlichen Einschränkungen mit sich bringt.

Professionell beraten lassen

Wer unter einer Sehschwäche leidet, sollte sich vor dem Kauf am besten bei einem Fachmann vor Ort in Ruhe beraten lassen, neben vielen inhabergeführten Geschäften sind etwa auch die Filialen von Fielmann in Deutschland nahezu überall vertreten. Ein Optiker in Plauen nimmt sich ausreichend Zeit für den Kunden und unterstützt ihn bei der Wahl der Sehhilfe ideal. Denn Brille und auch Kontaktlinsen müssen individuell auf den Träger angepasst werden. Zunächst werden die Augen genau untersucht und festgestellt, an welcher Fehlsichtigkeit der Betroffene leidet.

Deshalb ist es wichtig, zur Messung der Werte nur zu erscheinen, wenn die Augen in einem guten Zustand sind. Denn bei starken Kopfschmerzen oder Allergien, sind die Augen irritiert. Dadurch kann kein exakter Wert bestimmt werden und die Brillengläser sind letztendlich womöglich falsch eingestellt. Dies kann sogar zu Kopfschmerzen oder Schwindel beim Tragen der Brille führen. Sobald die Werte bestimmt sind, sollten Fragen zum Alltag mit der Sehhilfe beantwortet werden. Denn es spielt auch eine Rolle, in welchen Situationen die Brille benötigt wird. Ausschließlich beim Autofahren oder Lesen oder muss die Sehhilfe den ganzen Tag getragen werden? Welchen Beruf übt der Kunde aus? Verbringt man viel Zeit vor einem Bildschirm oder ist man oft unterwegs? Treibt man regelmäßig Sport und ist die Sehschwäche so stark ausgeprägt, dass eine Korrektur auch beim Sport nötig ist?

Anzeige

Mit den Antworten auf diese Fragen kann der Fachmann genau feststellen, ob der Kunde vielleicht doch lieber auf Kontaktlinsen zurückgreifen sollte oder welches Brillenmodell am besten geeignet wäre. Außerdem helfen diese Informationen bei der Wahl des Glasmaterials sowie der Glasstärke und schaffen Klarheit darüber, ob der Träger zusätzliche Beschichtungen wie Tönungen, Hartschicht oder Entspiegelung benötigt.

Das richtige Brillengestelll

Nachdem die Auswahl der optimalen Gläser getroffen wurde, ist nun die Suche nach der passenden Brillenfassung an der Reihe. Hier sollte man sich nicht nur vom Aussehen des Gestells blenden lassen, denn ein optimaler Sitz ist mindestens genauso wichtig, damit der Brillenträger später nicht mit Kopfschmerzen oder einem unangenehmen Druckgefühl zu kämpfen hat. Wenn man beim Tragen vergisst, dass die Brille auf der Nase sitzt, ist sie perfekt. Denn sie darf weder auf der Nase noch hinter dem Ohr oder an den Schläfen drücken.

Für die perfekte Sicht sollten die Augenbrauen auf derselben Höhe wie der obere Brillenrand oder noch über diesem liegen. Weiterhin sollte das Gestell nicht viel breiter sein als das Gesicht, und die Wangenknochen sollten auch nicht berührt werden. Die optimale Form der Brille ist aber auch von der Gesichtsform abhängig. Damit all dies Berücksichtigung findet, ist also der Gang zum Optiker der Wahl die beste Entscheidung.

Anzeige

  Bildrechte: Flickr Finally got a 50mm. Used it at the back to school bash Nathan Franklin CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

2016-01-14

Anzeige