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ratgeber
  • Freitag, 5 Juli 2019, 10:05 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Der richtige Versicherungsschutz für Familien: Darauf kommt es an

Wenn der Hauptverdiener einer Familie stirbt, kann das finanzielle Probleme bei den Hinterbliebenen auslösen. Eine Risikolebensversicherung kann helfen.

Sicherheit-ElternExperten empfehlen die Risikolebensversicherung als existenzielle Absicherung für Familien. Worauf sollte man beim Abschluss einer solchen Versicherung achten und welche Voraussetzungen müssen Versicherte erfüllen?

Mit einer Risikolebensversicherung können sich Familien für den Fall absichern, dass dem Versicherten – meist dem Hauptverdiener – etwas passiert. Im Falle des Ablebens wird die vereinbarte Versicherungssumme dann an die Begünstigten weitergegeben. In der Regel handelt es sich bei diesen um den engen Familienkreis, sprich Lebenspartner oder Kinder. Doch auch andere Personen können als Begünstigte eingetragen werden. Mit der Versicherungssumme können die Hinterbliebenen dann beispielsweise die Kosten für die Beerdigung abdecken und ihre restlichen Ausgaben bezahlen. Besonders sinnvoll ist die Risikolebensversicherung etwa dann, wenn eine Familie einen Hauskredit abzahlen muss. Doch auch für den Fall, dass der Hinterbliebene keiner beruflichen Tätigkeit nachgeht, kann das Geld davor bewahren, in Existenznot zu geraten.

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Wie hoch sollte die Summe sein?

Beim Abschluss einer Risikolebensversicherung stehen Verbraucher vor der Frage, wie hoch ihre Versicherungssumme ausfallen sollte, schließlich ist diese individuell wählbar. Grundsätzlich raten Experten jedoch dazu, mindestens das Dreifache des Bruttojahreseinkommens zu versichern – Familien mit mehreren Kindern ist sogar das Fünffache anzuraten.

Doch letzten Endes kommt es immer auf die jeweiligen Ausgaben des Familienhaushaltes an. Wer keine konkreten Vorstellungen einer Versicherungssumme hat, kann auch einen Beitragsrechner nutzen oder die Hilfe eines Versicherungsexperten in Anspruch nehmen, um einen individuell zugeschnittenen Betrag zu bestimmen.

Die Voraussetzungen für eine RLV

Generell kann jeder, der sich und seine Liebsten absichern möchte, eine Risikolebensversicherung abschließen. Doch zu beachten ist, dass die Zustimmung der Versicherung sowie auch die Beitragsrate individuell vom persönlichen Profil des Antragstellers abhängen. Das bedeutet: Fragen zu Beruf, Hobbys und Vorerkrankungen sollten möglichst genau beantwortet werden, um eine realistische Versicherungssumme zu bekommen. Wer glaubt, hier etwas verschweigen zu können, um die Beitragsrate zu senken, tut sich mit dieser Entscheidung keinen Gefallen: Im Todesfall kann die Versicherung dann die Auszahlung verweigern.

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Es ist zu empfehlen, sich auch mit den Auszahlungsbedingungen und Sonderregelungen des jeweiligen Versicherungsanbieters auseinanderzusetzen. So bieten Versicherer wie Verti die Möglichkeit, die Summe vor dem Ableben auszuzahlen, wenn etwa die Lebenserwartung durch eine Krankheit auf maximal zwölf Monate sinkt. Der Versicherte hat so die Möglichkeit, seine Angelegenheiten noch selbst zu regeln.

Ein letzter Tipp: Bei Abschluss der Versicherung sollten Verbraucher darauf achten, dass die gewünschte Police auch eine sogenannte Nachversicherungsgarantie besitzt. Dann kann die Versicherungssumme bei Bedarf erhöht werden. Dies garantiert, dass die Familie beispielsweise auch bei Zuwachs bestens abgesichert ist. (foto:pixabay.com)

2019-07-05

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