- Mittwoch, 4 April 2018, 12:07 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Zöllner vereiteln Zigarettenschmuggel im Bayrischen Vogtland
15.400 Zigaretten in Kleintransporter mit Röntgengerät entdeckt
Insgesamt 77 Stangen in Summe 15.400 Zigaretten fanden Zöllner des Hauptzollamtes Erfurt an der A9 in Berg im Landkreis Hof. Aufwändig war die Schmuggelware versteckt und durch den Einsatz der dort stationierten Röntgenanlage entdeckt worden. Der Steuerschaden (Tabaksteuer) beträgt rund 2.500 Euro.
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Der mit zwei Ukrainern besetzte Kleintransporter war auf der A 72 in Richtung Autobahndreieck “Bayrisches Vogtland” unterwegs, als er durch die Zöllner angehalten wurde. Schon bei einer ersten manuellen Ladungskontrolle fanden die Beamten in einem verschlossenen Karton zehn Stangen unversteuerte Zigaretten. Weitere Zigaretten waren im mitgeführten Gepäck versteckt.
Da das Fahrzeug zur Schaffung eines Schlafplatzes erheblich umgebaut wurde und die Zöllner den Verdacht hatten, dass sich noch mehr Zigaretten im Fahrzeug befinden könnten, nahmen sie den Kleintransporter mit einer Röntgenanlage intensiver unter die Lupe.
Dabei wurden sie im nachträglich eingebauten Schlafplatz fündig. Weitere 46 Stangen Schmuggelzigaretten waren aufwändig in der Sitzpolsterung und in der Rückenlehne eingebaut worden. Die Zigaretten wurden beschlagnahmt. Gegen die 35- und 37-jährigen mutmaßlichen Täter wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Für die Zigaretten werden noch rund 2.500 Euro Tabaksteuer fällig. Nach Leistung einer Sicherheit für Strafe und Kosten der Verfahren konnten die Männer ihre Fahrt fortsetzen. (text:hza/seb,foto: hza)
2018-04-04