- Freitag, 9 Juni 2017, 14:36 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
Wirtschaftsjunioren der IHK Plauen in Bad Elster zu Gast
Bad Elster ist immer eine Reise wert
Die IHK-Wirtschaftsjunioren informierten sich Anfang Juni bei der Sächsischen Staatsbäder GmbH über die Elsteraner „Schätze der Gesundheit“. Von Manuela Titz und Anja Müller, beide engagierte Wirtschaftsjunioren, erhielten die Teilnehmer interessante Einblicke zur Förderung der Sole und die Bedeutung der Soletherme für die regionale Wirtschaft.
„Nach vielen Jahren haben wir uns wieder einmal in Bad Elster bei der Sächsischen Staatsbäder GmbH getroffen. Und wir sind uns einig: Bad Elster ist immer eine Reise wert.“, schwärmt Sina Krieger, Geschäftsführerin des Vereins. Das herrschaftlich anmutende Albert Bad mit der modernen gläsernen Soletherme und dem neuen Hotel König Albert bot den Teilnehmern eine beeindruckende Kulisse.
Die Abendsonne ließ die Natur und die Architektur in ihrem Glanz erstrahlen. „Diesen Eindruck werden wir sicher noch einige Zeit festhalten können.“ Doch nicht nur die Führung mit dem Schwerpunkt technische Ausstattung der Soletherme stieß auf reges Interesse bei den Wirtschaftsjunioren, sondern auch die umfangreichen Informationen zur Entwicklung des Unternehmens Sächsische Staatsbäder seit der Gründung 1991 und den Einblick in das neue 4 Sterne Superior Hotel König Albert.
Seit dem Fund des Bodenschatzes Sole im Jahr 2009 hat sich viel getan. Sichtbar wurden die jahrelangen Anstrengungen mit dem finalen Bau der Soletherme ab Mitte 2013. Und dann gab es auch noch einen Investor für den Bau des lang erhofften Hotels. Im September 2015 war es dann so weit, die Soletherme konnte eröffnet werden. Und das Konzept ging für die gesamte Region auf.
Die Übernachtungszahlen stiegen in allen Kategorien an, bei der Sächsischen Staatsbäder GmbH wurde 2016 der höchste Umsatz seit Gründung erzielt, über 180.000 Gäste besuchten die Soletherme seither. Die Jungunternehmer und Führungskräfte aus dem Vogtland waren einheitlich der Meinung, dass es sich um eine gelungene touristische Investition für und in die Zukunft der Region handelt.
Nach den Schilderungen der vielfältigen Herausforderungen zur Nutzbarmachung der Sole konnten die Wirtschaftsjunioren bei einer Führung einen kurzen Blick auf den Salzsee der Therme werfen. Mit seiner 15 %igen natürlichen Solekonzentration ist das Schweben und Entspannen wie im Toten Meer garantiert.
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Daneben gibt es noch zwei weitere Solebecken, das Vogtländische Hutzn-Bad und das Licht- und Klangbad, bei dessen Realisierung sogar ein Wirtschaftsjunior mitgewirkt hat. Alle Elemente in der Soletherme und Saunawelt spiegeln die Region und ihre Besonderheiten wieder und laden Gäste aus nah und fern zum Wohlfühlen und Gesunden ein.
Die Sole ist dabei nicht der einzige Gesundheitsschatz, den die Staatsbäder Bad Elster und Bad Brambach besitzen, es gibt auch das Moor, das Mineralheilwasser und das Radonheilwasser. Auch bei den vogtländischen Jungunternehmern hat der Ausflug ebenfalls für Entspannung gesorgt. Der Abend fand seinen Abschluss im König Albert Hotel bei gutem Essen und angeregten Gesprächen. (text:wj/seb;foto:wj)
2017-06-09