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Plauen Nachrichten
  • Freitag, 8 Januar 2010, 01:03 Uhr | Lesezeit ca. 1 Min.

Vogtlandkreis hat Plauener Theaterzukunft in der Hand

Zabel: “Landrat ist in der Pflicht”

Zur Debatte um eine Beteiligung des Vogtlandkreises und des Landkreises Zwickau an dem Theater Plauen-Zwickau erklärt SPD-Stadtrat Benjamin Zabel:

„Nun ist Herr Lenk als vogtländischer Landrat in der Pflicht ein Mehrspartentheater mit attraktivem Angebot in der Region zu halten. Viele Vogtländerinnen und Vogtländer besuchen das Theater, dass zurzeit in großem Maße von den beiden ehemaligen Kreisfreien Städten Plauen und Zwickau finanziert wird. Nach der Kreisgebietsreform müssen nun auch die Landkreise Farbe bekennen.

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Ich vermute, dass Herr Lenk kein größeres Theater mehr in der Region haben möchte, wenn er gemeinsam mit seinem Zwickauer Kollegen eine Gesellschaftertätigkeit kategorisch ausschließt. Der Stadtrat der Stadt Plauen hat mit dem Beschluss des Strukturkonzeptes für Planungssicherheit bis 2013 gesorgt und sich damit eindeutig zum Theater bekannt.“

Zudem müssten laut Zabel die Kreisräte den Landrat in der Frage stärker unter Druck setzen. „Am Ende trägt sonst der Kreistag Mitverantwortung für angebotseinschneidende Maßnahmen wie den Wegfall einer oder mehrerer Sparten“. (bz)

2010-01-08

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