Fußball-Regionalligist hofft nach Talfahrt auf neue Impulse

Der VFC Plauen ist in der Regionalliga aktuell das Schlusslicht der Liga. Nun gibt es erste personelle Veränderungen. Michael Hiemisch, für die VFC-Fans ein alter Bekannter, wird neuer Sportlicher Leiter. Er löst damit Thomas Popp ab.

Einvernehmlich wird die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet, heißt es von Vereinsseite. „Wir bedanken uns recht herzlich beim ‚Popper‘ für sein Engagement und wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine Zukunft“, sagt Präsident Thomas Fritzlar.

Die Nachfolge wird ein Altbekannter ausfüllen. „Mit Michael Hiemisch verhoffen wir uns, sportlich neue Impulse zu schaffen und uns infrastrukturell weiterzuentwickeln“, so Fritzlar. Der Plauener hatte vor gut zehn Jahren den Verein verlassen.

„Mit Michael Hiemisch verhoffen wir uns, sportlich neue Impulse zu schaffen und uns infrastrukturell weiterzuentwickeln“

Präsident Thomas Fritzlar

Hiemisch bringt Erfahrung mit. Er war bereits Trainer beim VFC Plauen und beim VfB Auerbach. Zudem war er Co-Trainer beim Halleschen FC, bei den Würzburger Kickers und beim MSV Duisburg.

Popp war nebenberuflich als Sportlicher Leiter beim VFC Plauen engagiert.

Vorstand: Situation ist nicht zufriedenstellend

“Dass die Regionalliga für uns als Verein eine Herausforderung darstellen wird, war uns allen bewusst. Dass wir sportlich keine Überflieger in der Liga werden, war uns auch bewusst. Dass wir natürlich schon so früh in der Saison an einem sportlich kritischen Punkt stehen, ist alles andere als zufriedenstellend”, heißt es in einer Mitteilung vom Vorstand.

Und weiter: “Uns ist bewusst, dass es so natürlich nicht weitergehen kann, dementsprechend werden wir die sportliche Situation kritisch prüfen und alles, was es zu optimieren gibt, optimieren. Wir werden aber jetzt auch nicht panisch, denn Angst und Panik sind die schlechtesten Berater! Wir stehen für Demut, Zusammenhalt und Kontinuität und werden auch so in die Konsultation zur Situation gehen.”