- Dienstag, 9 Mai 2023, 15:11 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Traumazentrum im Vogtland-Klinikum erneut rezertifiziert
Im Notfall bestens versorgt
Das Helios Vogtland-Klinikum Plauen wurde von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) erfolgreich als regionales Traumazentrum rezertifiziert. Dem Klinikum wird damit eine hervorragende Qualität bei der Versorgung Schwerverletzter bescheinigt.
Das Überleben von schwer- oder mehrfach verletzen Patienten hängt von einer schnellen und qualifizierten Versorgung ab. Aus diesem Grund werden Traumazentren eingerichtet, die für schwer- und mehrfach verletzte Patienten rund um die Uhr mit ihrer Kompetenz zur Verfügung stehen.
„Unser interdisziplinäres Team ist sehr fachkundig, erfahren und viele Jahre aufeinander eingespielt. So können wir schnell und kompetent schwer- und mehrfach verletzten Patientinnen und Patienten helfen und unserer Rolle als wichtiger Notfallversorger der Region gerecht werden.“, sagt Dr. med. Uwe Lorenz, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Leiter des regionalen Traumazentrums. „Die Rezertifizierung bestätigt unserem Team hervorragende Arbeit für unsere Patientinnen und Patienten. Darauf sind wir unheimlich stolz“, fügt Dr. Lorenz hinzu.
Die Anforderungen an ein Traumazentrum stellt das Helios Vogtland-Klinikum Plauen bereits seit Jahren sicher und erfüllt damit alle fachlichen, personellen, strukturellen und organisatorischen Kriterien. Dazu zählen zum Beispiel die garantierte Aufnahme von Schwerverletzten rund um die Uhr, festgelegte standardisierte Behandlungsabläufe, die ärztliche Qualifizierung durch spezielle Ausbildungsprogramme sowie das Sicherstellen von zuverlässigen Kommunikationswegen zwischen den Rettungsdiensten und dem Klinikum.
Seit 14.01.2010 ist das Helios Vogtland-Klinikum Plauen als regionales Traumazentrum zertifiziert. Die aktuelle Zertifizierung gilt bis Januar 2025.
Interdisziplinäres Team arbeitet Hand in Hand
Bei der Schwerverletztenversorgung arbeitet im Helios Vogtland-Klinikum Plauen ein interdisziplinäres Team aus Notfallmedizinern, Unfallchirurgen, Allgemeinchirurgen, Neurochirurgen, Intensivmedizinern, Radiologen und speziell geschulten Pflege- sowie Rettungskräften Hand in Hand zusammen.
Behandlung und Nachsorge
Der Schockraum verfügt über ausreichend Platz und alle erforderlichen Geräte, die für die Stabilisierung von Schwerverletzten notwendig sind. Der Computer-Tomograph befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Schockraum, so dass eine umfassende bildgebende Diagnostik rund um die Uhr innerhalb weniger Minuten möglich ist. Weiterhin sind zwei OP-Teams und das Team der Intensivstation rund um die Uhr in Bereitschaft.