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Plauen Nachrichten
  • Mittwoch, 10 Februar 2016, 21:04 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.

Sternquell Plauen braut Bier jetzt in Neuensalz

Neuste Technik für neues Sudhaus

Oberbrauer Michael Pötzl, Elektromeister Michael Dreikorn und Technik-chef Rüdiger Senf (von vorn nach hinten) packen mit zu, als der Läuter-bottich per Kran ins künftige Sudhaus gehoben wird. Foto: Sternquell / Igor PastierovicIm Sternquell-Betriebsteil Neuensalz in Plauen ist modernste Technik für das neue Sudhaus der Brauerei eingebracht worden: Per Kran wurden Maischgefäß, Läuterbottich, Vorlauftank, Würzpfanne und Whirlpool auf die Fundamente gehoben. Darüber hinaus finden auf dem Außengelände der Brauerei in Neuensalz sechs Malzsilos ihren Platz.

„Zukünftig brauen wir unsere beliebten Bierspezialitäten mit neuester Technik in Neuensalz. Mit der Inbetriebnahme des Sudhauses im Laufe dieses Jahres ist dann der gesamte Brau- und Abfüllprozess in Neuensalz angesiedelt“, sagt Geschäftsführer Jörg Sachse und versichert gleichzeitig: „Sternquell bleibt Sternquell“.

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Modernste Technik als Garant höchster Qualität

„Die moderne Technik garantiert, dass wir die Bierspezialitäten für unsere Kunden stets in gewohnt höchster Qualität herstellen können, den Produktionsprozess können wir zukünftig effektiver gestalten“, führt Rüdiger Senf, Leiter Technik und Produktion, anlässlich der Sudhausverlagerung nach Neuensalz aus.

Für die Montage der neuen Brauanalagen wurde das Dach des Betriebsteils in Neuensalz geöffnet, so dass die tonnenschweren Geräte zentimetergenau eingepasst werden konnten. Der Läuterbottich als größter Behälter hat einen Durchmesser von 4,5 Meter und wurde per Schwertransport angeliefert. Die neue Sudhaustechnik wird in den nächsten Wochen angeschlossen. Zu Beginn des dritten Quartals soll dann zum ersten Mal im neuen Sternquell-Sudhaus eingemaischt werden.

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Umweltmanagement stets im Fokus

Die mehrfach für ihre hervorragende Qualität ausgezeichneten Sternquell-Biere werden weiterhin nach den bewährten Rezepturen mit den gleichen hochwertigen Rohstoffen und dem weichen vogtländischen Wasser gebraut. Die neue Technik garantiert dabei eine noch bessere Nutzung der Rohstoffe und Ressourcen. Beispielsweise können durch optimierte Warmwasserkreisläufe Strom, Gas und Wasser eingespart werden.

Verwaltung bleibt im Zentrum Plauens

Die Verwaltung der Sternquell-Brauerei bleibt weiterhin am angestammten Sitz an der Dobenaustraße in Plauen. „Grundsätzlich liegt es uns jedoch sehr am Herzen, mit der Stadt Plauen gemeinsam eine langfristig nachhaltige Lösung für die Verwendung des Geländes an der Dobenaustraße zu entwickeln“, sagt Jörg Sachse. (sternquell/foto:i.pastierovic)

2016-02-10

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