- Dienstag, 30 Juli 2024, 23:56 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
So trainiert man(n) das beste Stück
Schluss mit den Peniskomplexen
Das Thema Penisgröße und -form ist oftmals beladen und weitverbreitet. Etliche Männer machen sich, unabhängig vom Alter, dem sozialen Status oder der Herkunft, Gedanken über die Größe ihres Gliedes und fragen sich, ob es Möglichkeiten gibt, das Erscheinungsbild des besten Stücks zu verändern.
Die Größe und Form des Penis sind genetisch bedingt, doch das bedeutet nicht, dass es keine Formen des Trainings gibt, die das Erscheinungsbild positiv beeinflussen. Hier muss allerdings gleich zu Beginn gewarnt werden: weil es sich um ein sensibles Thema handelt, fühlen sich viele Männer damit alleingelassen, was sie anfällig für Scharlatanerie macht. Wer tatsächlich über ein Penis-Training nachdenkt, der darf sich ausschließlich auf medizinische und erprobte Varianten verlassen.
Training ohne Geräte – mehr Standhaftigkeit und Zufriedenheit
Nicht nur der Penis selbst ist für sein Erscheinungsbild verantwortlich, auch die Muskeln um ihn herum tragen erheblich zur sexuellen Leistung und zum Aussehen bei. Männer, die sich schrittweise dem Training annähern wollen, beginnen am besten mit dem Beckenbodentraining. Beim Beckenboden handelt es sich um eine Muskelgruppe, die für viele Körperfunktionen wichtig ist. Entscheidend sind die Muskeln im Beckenboden unter anderem im Kampf gegen die Inkontinenz und die Durchblutung im Genitalbereich. Letztere ist wiederum wichtig für die Erektion und die Ejakulation.
Es gibt viele bekannte Übungen zur Stärkung des Beckenbodens, die so manchem gewiss schon einmal begegnet sind. Besonders an diesen Übungen ist, dass sie immer eine imaginäre Komponente enthalten, damit die Anwender die betreffenden Muskelgruppen gezielt anvisieren können. So gibt es etwa die Kegelübungen, bei denen sich der Anwender vorstellt, er unterbricht während des Urinierens den Harnstrahl. Eine ähnliche Übung bedient sich des Bilds des Aufzugfahrens. Beim Training stellt man sich vor, dass ein kleiner Aufzug vom Steißbein bis zum Bauchnabel mit Muskelkraft bewegt werden muss. Das Schöne an diesen Übungen ist, dass sie immer und überall unerkannt durchführbar sind.
Das Training mit mechanischen Geräten
Ein kleiner Penis und sein Erscheinungsbild lassen sich mittels moderner mechanischer Trainingsgeräte effektiv trainieren. Ist der Penis krumm oder schmerzt sogar während der Erektion? Die Medizintechnik hat sich des Problems mittlerweile angenommen und Geräte entwickelt, die sicher sind und mit denen sich eine Operation in den meisten Fällen verhindern lässt. Wichtig ist bei der Anwendung solcher Geräte, dass der Nutzer Geduld mitbringt. Wie auch beim Trainings anderer Körperpartien braucht es seine Zeit, bis sich die ersten Veränderungen zeigen. Wer Disziplin beweist und sich regelmäßig ans Training macht, der kann allerdings durchaus nach einigen Monaten positive Veränderungen erkennen.
Generell ist wichtig, dass bei schwerwiegenden Problemen mit dem Penis, besonders solchen, die nicht rein ästhetischer Natur sind, ein Arzt aufgesucht wird. Oftmals ist das Erscheinungsbild des Penis ein Hinweis auf eine Krankheit, die einer professionellen Begutachtung bedarf.
Neben dem Training mit oder ohne Geräten gibt es weitere Maßnahmen, die erheblich zur Penisgesundheit beitragen. Hiervon ist besonders die gesunde Ernährung hervorzuheben. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte fördern die Durchblutung und tragen so zur Gesundheit und zur Leistungsfähigkeit des Penis bei.
Weiterhin darf jedem, der über die Standhaftigkeit seines Penis klagt, zu mehr Schlaf und einem effektiven Stressabbau geraten werden. Oftmals wirken Meditationen oder Yoga wahre Wunder für den Penis.