- Mittwoch, 26 April 2017, 18:11 Uhr | Lesezeit ca. 1 Min.
Nach Bombenfund: Tierheim Plauen musste evakuiert werden
Räume der Landkreisverwaltung wurden vorübergehend zum Tierasyl
In Folge der Entschärfung einer Weltkriegsbombe am Dienstag im Plauener Kemmlergebiet, musste auch das Tierheim am Kemmler vorübergehend evakuiert werden.
Betroffen waren dabei 20 Hunde und 20 Katzen aus dem Tierheim Plauen. Freiwillige Helfer und Mitarbeiter des Veterinäramtes begannen gegen 8.30 Uhr, die Tiere in Transportboxen zu verbringen. Zunächst wurden die Tiere darauf vorbereitet und die Räume mit Decken und Körbchen versorgt. Ihr „vorübergehendes Zuhause“ fanden die Vierbeiner im Erdgeschoss und in der ersten Etage des Altbaus in der Stephanstraße 9 in Oelsnitz, im Gebäude des Veterinäramtes.
Unterstützt wurde die ganze Aktion mit mehreren Fahrzeugen, auch der Kreisverwaltung. Am Nachmittag begann nach der Bombenentschärfung der Rücktransport der Tiere. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre es sicher unmöglich gewesen, den Transport zu organisieren.
#banner_4#
Im Gebäude ist der ursprüngliche Zustand von den Mitarbeitern des Tierheimes wieder hergestellt, bedanken sich Landrat Rolf Keil und Amtstierärztin Dr. Anne Mütschard bei den unermüdlichen Helfern. (lra/seb,foto:landratsamt)
2017-04-26