- Freitag, 19 Dezember 2014, 12:51 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Lob und Kritik zum Plauener Weihnachtsmarkt
Händlerumfrage der Initiative Plauen
Der Plauener Weihnachtsmarkt biegt auf die Zielgerade ein: Erneut hat sich gezeigt, dass sich der längste und größte Markt im Vogtland im Vergleich zu größeren Städten nicht verstecken muss. Die Initiative Plauen (IP) hat sich in dieser Woche an Ständen von Mitgliedern des Gewerbevereins umgehört.
Die Meinung und Stimmung der befragten Händler fällt dabei unterschiedlich aus. Allgemein begrüßt wurde das diesjährige Wetter innerhalb der vier Wochen. Es müsse nicht immer eisig kalt und viel Schnee liegen, so die Äußerungen. „Das Wetter war gut für das Geschäft, jedoch haben wir dieselben Probleme wie jedes Jahr“, sagt Joachim Fischer.
Bühne steht mitten im Haupteingang
Der Unternehmer betreibt zwei Gastronomiebetriebe auf dem Markt und kritisiert besonders das Programm auf der Weihnachtsmarktbühne. Viel werde nicht geboten. Oft sei das Programm nur wenige Stunden am Nachmittag, meint er. Zudem tritt er mit einem Vorschlag an die Stadt heran, die den Markt jährlich organisiert. Die Bühne sollte in Höhe Marktstraße versetzt werden. „Jetzt steht sie genau am Haupteingang zum Markt“, so Joachim Fischer.
Musik oft leise oder kaum zu hören
Verbessert werden könnte auch die musikalische Beschallung des Marktes. Oft sei diese zu leise oder kaum zu hören. „Die Musik könnte auch etwas abwechslungsreicher sein“, meint Schaustellerin Katharina Wischnewski. Was auf dem Markt zudem noch fehle, seien mehr Angebote für Kinder. „Es könnte eine Märchenbude oder Kinderbasteln geben“, meint die Waffelbäckerin.
Gute Mischung und Angebot
Der Plauener Weihnachtsmarkt konnte in den letzten Jahren seine Attraktivität deutlich steigern. Das meint Jacqueline Hickmann. Die Schaustellerfamilie hat ebenfalls mehrere Stände auf dem Markt. Besonders Besucher aus Hof meinen immer wieder, der Weihnachtsmarkt sei gemütlich und schön gestaltet. „Wir haben hier von allem etwas da. Es ist eine gute Mischung. In größeren Städten gibt es auch kein anderes Angebot“, sagt Jacqueline Hickmann. (ip)
2014-12-19