- Mittwoch, 19 September 2018, 12:14 Uhr | Lesezeit ca. 1 Min.
Libyer in Plauen von Bundespolizei verhaftet
Untersuchungshaftbefehl wegen Vorwurf zahlreicher Straftaten
Einen 30-jährigen Libyer verhafteten Bundespolizisten am Mittwoch kurz nach Mitternacht auf dem oberen Bahnhof in Plauen. Bei der vorangegangenen Kontrolle hatten die Beamten festgestellt, dass gegen den derzeit im Vogtlandkreis wohnhaften abgelehnten Asylbewerber ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Chemnitz besteht.
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Darin werden ihm zahlreiche Straftaten vorgeworfen, unter anderem versuchte gefährliche Körperverletzung, Bedrohung, Diebstahl, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Bei der Durchsuchung der Person im Zusammenhang mit seiner Verhaftung fanden die Einsatzkräfte bei ihm reichlich drei Gramm Marihuana. Dies hatte eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Folge. Der Mann wird am Mittwoch dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Aufrechterhaltung des Haftbefehles entscheidet. (text:bplz/seb,foto:archiv)
2018-09-19