- Montag, 30 Juni 2008, 10:11 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Jugendring Plauen wählt neuen Vorstand
Zur letzten turnusmäßigen Vollversammlung des Jugendring Plauen e.V. wurde ein neuer Vorstand durch die gewählten Vereinsvertreter bestimmt. Alter und neuer Vorsitzender ist Philipp Pulger von der katholischen Jugend.
Außerdem sind Manfred Sauerbrey (evangelische Jugend), Kai Fritzsche (Kindertraum Heineplatz) und Constantin Eckner (Mobile Jugendarbeit) im Vorstand. Steffi Kraus (Sportjugend) fungiert als Schatzmeisterin. Janet Lippert (Mobile Jugendarbeit) wurde für einen Sitz im neuen Jugendhilfeausschuss des Vogtlandkreises vorgeschlagen.
Der Jugendring Plauen ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 20 Vereinen, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit in Plauen engagieren. Er sieht sich als Interessenvertreter der Vereine und der Kinder und Jugendlichen in der Stadt. Dabei hat die Organisation in der Vergangenheit immer versucht bei jugendrelevanten Themen, die Sicht der Betroffenen auch auf politischer Ebene richtig darzustellen. So wie am vergangenen Dienstag tagen die Mitglieder in regelmäßigen Abständen.
In den nächsten Wochen und Monaten liegt eine schwierige Aufgabe vor der Organisation. Denn durch die Kreisgebietsreform müssen die Jugendringe aus Plauen und dem Vogtland zusammen kommen. Dazu hatten sich beide Vorstände bereits schon einmal getroffen und über eventuelle Lösungen beraten. Dabei könnte beispielsweise der Jugendring Plauen dem Vogtlandkreisjugendring einfach beitreten, was natürlich zur Folge hätte, das der Jugendring aus dem Vogtlandkreis mit einem Schlag alle Aufgaben in der Stadt übernehmen müsste ohne mögliche Unterstützung aus Plauen. Der Jugendring aus Plauen möchte aber eine Fusion durch Neugründung, damit die Qualität der städtischen Kinder- und Jugendarbeit auch weiterhin auf demselben Niveau bleibt. Dazu müssen in nächster Zeit Verhandlungen geführt um Kompromisse auszuhandeln. Es wurde eine interne Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit den zukünftigen Strukturen auseinandersetzen soll.
Bei einem Punkt sind sich alle Jugendringmitglieder voll und ganz einig, es geht einzig und allein um die Kinder und Jugendlichen. (ce)
30.06.2008