- Sonntag, 30 März 2025, 10:45 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Feuerwehr Plauen muss in kürzester Zeit vier Einsätze bewältigen
Wohnung nach Einsatz nicht mehr bewohnbar
Hinter der Feuerwehr Plauen liegt eine anstrengende Woche. Am Dienstag wurden die Kameraden innerhalb weniger Stunden zu gleich vier Einsätzen gerufen.

Um 13.45 Uhr wurde ein Wohnungsbrand in der Gneisenaustraße gemeldet. Grund war ein angebranntes Essen auf dem Herd. In der Wohnung befand sich eine Person, die von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Straßberg-Neundorf und der Berufsfeuerwehr gerettet wurde.
Die zweite Alarmierung ging um 14.09 Uhr für die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte ein. Gemeldet wurde hier ebenfalls ein Wohnungsbrand in einem Hochhaus in der Tischendorfstraße. Vermutet wurde eine Person, die sich noch in der Wohnung befand.
Um 16.55 Uhr wurde ein Küchenbrand in der Dr.-Gelbke-Straße mit vermuteten Personen in der Wohnung gemeldet. Vor Ort waren erneut die Berufsfeuerwehr sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte. Die Wohnung war nach dem Einsatz nicht mehr bewohnbar. Für die Bewohnerin, die sich zur Untersuchung im Krankenhaus befindet, wurde von der WBG eine Ersatzwohnung zur Verfügung gestellt.
Parallel dazu ging eine Alarmierung zu einem Heckenbrand in der Stresemannstraße ein. Hier rückte ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte aus. Insgesamt wurden bei dieser Einsatzserie vier Personen von den Plauener Wehren in Sicherheit gebracht. Bei den Einsätzen vor Ort waren ebenfalls Polizei sowie der Rettungszweckverband Südwestsachsen.