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Plauen Nachrichten
  • Freitag, 25 Februar 2011, 03:16 Uhr | Lesezeit ca. 1 Min.

Autofahrer in Plauen sehen rot

Auf der Suche nach der „Grünen Welle“

240211 Pausaer StraßeImmer wieder ist in Plauen zu hören, es gebe keine „Grüne Welle“ auf den Straßen in der Stadt. Ein Irrtum, meint Stadtplaner Hagen Brosig. An keiner Ampel in Plauen müssen laut des Experten Autofahrer länger als 90 Sekunden warten.

Vielmehr bringen immer wieder verschiedene Faktoren die „Grüne Welle“ zum Stillstand. Das sind unter anderem Linksabbieger, Haltestellen der Straßenbahn und Fahrzeuge, die zu schnell fahren. Ein Rolle spielen auch Fußgänger und einparkende Autos. Eine besondere Problemzone sei die Pausaer Straße mit ihren vielen Nebenstraßen und Haltestellen.

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Zwar genießt die Straßenbahn nahezu überall Vorfahrtsrecht, dies könne aber nicht überall durchgesetzt werden, sagt Brosig. Die Straßenbahnen in Plauen müssen im gesamten Schienennetz rund 25 Ampeln queren.

An den meist frequentiertesten kommt es nach Untersuchungen zu Wartezeiten von maximal 53 Sekunden. Zu den Problemknotenpunkten gehören der Dittrichplatz, der Albertplatz und die Südinsel, so Brosig. (mr)

 

2011-02-24

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