- Donnerstag, 13 Juli 2017, 14:55 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
10 Jahre „Europalogistik GmbH Vogtland” – ein regionaler Logistiker auf Erfolgskurs
Die „Europalogistik GmbH Vogtland” feierte im Juni ihr 10-jähriges Jubiläum. Gerd Andreas, Referatsleiter der IHK Regionalkammer Plauen, traf sich zu diesem Anlass zu einem kurzen Interview mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Uwe Kesselboth.
„Herr Kesselboth, wie sind Sie damals zu dem Entschluss gekommen, ein eigenes Unternehmen zu gründen?”
Daran kann ich mich sehr gut erinnern. Es war eine turbulente Zeit. Ich hatte damals mehrere Optionen. Eine davon war die Übernahme durch MBO, der zu diesem Zeitpunkt von mir geleiteten Plauener Filiale, einer in den alten Bundesländern ansässigen Spedition. Nach vielen Gesprächen mit Familie, Freunden, den Mitarbeitern und nach Abwägung aller Fakten habe ich mich dazu entschlossen, das Projekt auf eigene Füße zu stellen.
„Warum waren Sie sich so sicher, dass dies der richtige Weg ist?”
Zu hundert Prozent kann man sich nie sicher sein. Aber ich habe auf meine Fähigkeiten und meine Erfahrung gesetzt. Zudem hatte ich gute Kontakte und die volle Unterstützung einiger Mitarbeiter, welche meiner Firma und mir treu geblieben sind.
„Zehn Jahre, für einige doch bestimmt noch keine lange Zeit?”
Natürlich gibt es Unternehmen, welche auf eine weitaus längere Historie zurückblicken können, aber das Logistikgeschäft ist ein hartumkämpfter Markt und wird von Branchenriesen und der internationalen Konkurrenz dominiert. Wer hier überleben will, muss zuverlässig und flexibel sein.
„Und genau diese Zuverlässigkeit und Flexibilität ist Ihr Erfolgskonzept?”
Ja, genau. Darin liegt unsere Stärke. Es nützt aber nichts, dies nur als Leitbild zu plakatieren. Das merkt der Kunde schnell. Ich bin in der glücklichen Lage Mitarbeiter zu haben, welche genau dies umsetzten und mit unseren Geschäftspartnern fair zusammenarbeiten.
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„Was wünschen Sie sich für das nächste Jahrzehnt?”
Das ist ganz klar! Gesundheit und das wir weiterhin so organisch und stabil wachsen wie bisher. Zudem möchte ich meinem Team auch zukünftig einen sicheren Arbeitsplatz bieten, der ein bisschen als Zuhause gesehen wird.(text:ihk/seb;foto:europalogistik)
2017-07-13