- Montag, 28 Februar 2011, 23:07 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Wirtschaftsförderung: Plauen und Vogtland sollen zusammenarbeiten
Vorschlag vom CDU‐Kreisvorsitzenden Sören Voigt
In Anbetracht der aktuellen Diskussion zu Förderklassen im Freistaat Sachsen geht der Kreisvorsitzende der CDU Vogtland, Sören Voigt, von einem noch stärker werdenden Wettbewerb unter den Region aus.
Um darauf konkurrenzfähig zu reagieren und die vogtländischen Kräfte zu bündeln, schlug er bereits im Rahmen des Parteitages der Plauener CDU eine gemeinsame Wirtschaftsförderung im Vogtland vor. Der CDU‐Kreisvorstand Vogtland schloss sich jüngst dem Vorschlag Voigts an, die Fortschreibung seiner wirtschaftspolitischen Grundsätze des Grundsatzprogramms “Gemeinsam stark” (2008) zu starten.
“Wir haben in den vergangenen Jahren sicher eine Menge positiver Entwicklungen im wirtschaftlichen Bereich verzeichnen können, aber auch Rückschläge einstecken müssen. Für eine neue Qualität in der Außendarstellung und in der Investorenwerbung muss die Leistungsfähigkeit der Region neu dimensioniert werden. Dazu ist es zunächst zwingend notwendig eine Evaluierung der Maßnahmen vorzunehmen, die wir im Landkreis, aber auch in den einzelnen Städten umgesetzt haben. Und wir müssen auch schauen, wo es sinnvoll ist, gemeinsam als Region aufzutreten, um künftig noch konkurrenzfähiger zu sein. Denn nur Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft machen eine Region langfristig lebenswert“, so Sören Voigt.
Und Voigt weiter: „Sicher wird das auch Geld kosten. Aber jeder Euro, der der wirtschaftlichen Entwicklung im Vogtland zu Gute kommt, der Arbeitsplätze erhält und schafft, trägt auch dazu bei, dass die Menschen im Vogtland zu halten. Die demographische Entwicklung und der Fachkräftemangel stellen unsere Region und die Unternehmen bereits heute vor große Schwierigkeiten. Wenn es uns nicht gelingt, über die einzelnen Tellerränder hinauszuschauen und gemeinsam für unseren Wirtschaftsstandort “Vogtland” zu werben und zu kämpfen, dann werden wir wirtschaftspolitisch den Anschluss verlieren. Das darf nicht geschehen.“ (cdu)
2011-02-28