- Sonntag, 22 September 2013, 21:52 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Plauener stellen LED-Glühbirne vor
Neuheit auf der Messe „Elektrotechnik“
Auf der Messe „Elektrotechnik“ in Dortmund haben vosla und ARTEKO®-LED eine LED Glühbirne vorgestellt: Ein Leuchtmittel, das in puncto Lichtqualität mit der herkömmlichen Glühbirne gleichgezogen hat, aber drastisch weniger Energie benötigt und eine Lebensdauer von 30.000 Stunden erreicht, heißt es in einer Mitteilung.
Die 1879 von Thomas Alva Edison erfundene Glühbirne – der Klassiker unter den Leuchtmitteln – ist wieder da … jetzt jedoch als Hightech-Lampe mit einem „Glühfaden“ aus Mikro-LEDs in der klassischen Kolbenform.
Wer sich bisher mit Energiesparlampen, langen Start- und Aufwärmzeiten und Schadstoffen in ihrem Inneren nicht anfreunden konnte, hat jetzt eine optisch attraktive und gleichzeitig kostensparende Alternative: die LED-Glühfadenbirne.
Ihr Geheimnis: Dutzende Mikro-LEDs sind wie Perlen auf einer Kette aneinandergereiht. Diese Anordnung sieht dem Glühfaden einer Glühlampe ähnlich – eine Neuheit, für die die Plauener vosla GmbH Patente und Lizenzen hält.
Bisher waren Leuchtdioden kaum eine adäquate Alternative zur Edison-Glühlampe und blieben hinter den Erwartungen der Verbraucher zurück. Die LED-Glühbirne von vosla jedoch leuchtet mit nahezu der gleichen Lichtqualität und sieht wie die gewohnte Glühbirne aus.
Ein weiterer Vorteil – neben der hohen Lichtqualität – sei die Energieeinsparung von bis zu 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Glühlampen und 50 Prozent im Vergleich mit Energiesparlampen.
Vosla liefert die LED-Glühbirnen aus dem eigenen Werk in Plauen und bietet von dort aus Beratung und Service. Mit einer Patentanmeldung und Lizenzen entwickelt vosla die LED-Technik weiter, teilt das Unternehmen mit. ARTEKO®-LED aus Hamburg vertreibt das Produkt.
Ab Oktober sind vier Versionen der Glühbirne mit E27-Sockel und einer Betriebsspannung von 230 Volt erhältlich. (vosla/foto:mar)
2013-09-22