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Plauen Nachrichten
  • Donnerstag, 23 Oktober 2014, 11:45 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Auftakt für Plauener Bundesliga-Wasserballer

Vogtländer gehen in der Bundeshauptstadt zum ersten Mal auf Punktejagt

Nachdem sich die Wasserballer des Schwimm-Vereins „Vogtland“ Plauen im deutschen Wasserballpokal erfolgreich gegen den DJK SV Poseidon Duisburg durchgesetzt haben, steht nun für das Team von Trainer Jörg Neubauer der Ligaauftakt bevor.

Auch in der kommenden DWL-Saison sieht der Spielmodus wieder A und B Gruppe vor. Die Vogtländer gehen wie gewohnt in der B-Gruppe an den Start. Neben den bekannten Gegnern der letzten Saison stehen nun die Spvg. Laatzen/Hannover und die SGW Leimen/Mannheim als Aufsteiger auf dem neuen Spielplan. Am kommenden Samstag beginnt die sogenannte Hauptrunde, also die Phase, wo alle acht Mannschaften der B-Gruppe Hin-und Rückspiel gegeneinander austragen.

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Spieltag Eins führt die Vogtländer zum SC Wedding nach Berlin. In der vergangenen Saison konnten sich der SVV in Berlin knapp mit 7:8 durchsetzen. Ein Erfolg wird auch beim bevorstehenden Ligaauftakt angestrebt.

Trainer Jörg Neubauer erklärt: „Wir konnten uns zwar bei unserem Vorbereitungsturnier und auch beim Pokalspiel am vergangenen Wochenende durchsetzen, wissen aber das diese Spiele nicht mit den bevorstehenden Begegnungen vergleichbar sind. Um auch gegen Teams wie Wedding erfolgreich spielen zu können, ist eine deutliche Steigerung notwendig. Wer sich an die vergangene Saison erinnert, stellt fest, dass wir erst kurz vor Ende der Hinrunde die ersten Siege erringen konnten. Wir werden alles dafür tun um in Berlin zu Punkten, kennen aber unsere Schwächen und Probleme.“ „Wir haben wieder einige Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren und einige Abgänge zu kompensieren. Mit den vorhandenen Spielern wieder ein funktionierendes Team aufzubauen dauert erfahrungsgemäß eine Weile.“ fügt Co-Trainer Istvan Kelemen hinzu.

Dennoch hat sich der SVV Plauen auch in diesem Jahr wieder ein optimistisches Ziel gesetzt. Während sich die Zielstellung in der vergangenen Saison noch auf den unspektakulären Klassenerhalt beschränkte, liebäugeln die Vogtländer nun mit der A-Gruppe. Coach Neubauer: „Das wir ein ernstzunehmender Gegner sind, haben wir in unserer ersten DWL-Saison unter Beweis gestellt. Nun streben wir nach der Hauptrunde einen der ersten vier Plätze in unserer Gruppe an.“ Die ersten Vier Teams der B-Gruppe messen sich im weiteren Saisonverlauf mit den letzten vier Teams der A-Gruppe und spielen im Modus „Best-of-Five“ um das Startrecht in der A-Gruppe. „Begegnungen mit Teams der A-Gruppe sind für uns eine willkommene Herausforderung, insofern setzten wir uns dieses ambitionierte Ziel, auch wenn wir wissen, dass sich die anderen Teams ebenfalls enorm verstärkt haben.“

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Gegen die Berliner wird erneut Alexander Fritzsch als Kapitän der Plauener ins Wasser steigen. Der 26-jährige Spielmacher übernimmt in der kommenden Saison das Kapitänsamt von Stephan Roßner und freut sich über das in Ihn gesetzte Vertrauen: „Ich weiß das die Mannschaft geschlossen hinter mir steht und meine Entscheidungen im Spiel respektiert bzw. umsetzt.“ Auch Neubauer ist mit dem neuen Spielführer sehr zufrieden: „Alex hat in den letzten Jahren die nötigen Erfahrungen gesammelt, um eine Mannschaft auf diesem Niveau zu führen. Zudem weißt er eine hervorragende Trainingsdisziplin vor und versteht es das Team in allen Situationen zu motivieren.“ Auch gegen Wedding muss der Coach auch seine Routiniers Roßner und Horlbeck verzichten und somit mit der gleichen Mannschaft wie in Duisburg auf die Jagd nach den ersten Bundesligapunkten gehen. (few)

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