- Montag, 3 November 2014, 10:07 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Sternquell feiert bei Bockbierfest gutes Jahr
Partynacht in ausverkaufter Festhalle
Das 24. Bockbierfest der Sternquell Brauerei Plauen gehört zu den Höhepunkten des Jahres. Bis spät in die Nacht ist am Samstagabend in der Festhalle Plauen wieder gefeiert worden. Die Sternquell blickte dabei auch auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
„Zwei tolle neue Sorten haben dazu entscheidend beigetragen“, sagt Geschäftsführer Dr. Jörg Lehmann, „das Bürgerbräu, das wir wieder haben aufleben lassen, und das Natur-Radler.“ Nicht nur in die neuen Sorten wurde investiert. Es wurde eine hochmoderne Flaschensortierung in Betrieb genommen.
„Außerdem haben wir als Gründungsmitglied der Umweltallianz Sachsen erneut die Umweltzertifizierung erhalten. Das zeigt, dass wir mit unseren natürlichen Ressourcen sehr sparsam umgehen“, so Geschäftsführer Rüdiger Senf. „Wie immer geben wir gerne einen Teil unseres wirtschaftlichen Erfolgs an die Region zurück, unterstützen Vereine. Wir werden auch in diesem Jahr zu unserem Wort stehen“, betonte Geschäftsführer Jörg Sachse.
Ein Beispiel sind „De Gockeschen“. Mitglieder des Vogtländischen Volksmusikvereins brachten mit einem großen Leiterwagen das erste Fass mit Bockbier in den Saal. Dann zog eine junge Frau die Blicke auf sich, Yvonne Magwas. Der jungen CDU-Bundestags-Abgeordneten aus dem Vogtland oblag es, das Fass anzustechen. Vier Schläge mit dem großen Holzhammer benötigte sie, um den goldfarbenen Zapfhahn ins Spundloch zu schlagen, ehe sie die ersten Krüge mit dem malzigen Starkbier füllte.
Nach der offiziellen Eröffnung konnten sich die Besucher über einige der traditionellen Lieder der „Gockeschen“ freuen, die manchen Text dem Sternquell-Bockbierfest angepasst hatten. Danach ging die Party richtig los. Aus Stimmungsmacher fungierte die fränkische Band „Aischzeit“. So feierten die Gäste unter dem Motto „Wo ein Bock gesellig ist!“ bis in die späte Nacht. (gb/fotos:sternquell)
2014-11-02