- Donnerstag, 19 März 2015, 14:33 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Kübel-Übel am Altmarkt geht weiter
Krisengipfel in Plauen bis in die Nacht
Der Kübel-Übel am Altmarkt in Plauen geht weiter: Die künstlich herbeigeführte Sackgasse durch zwei zusammengeschobene Blumenkübel bleibt vorerst bestehen. Zum Ärger der Innenstadthändler und Autofahrer. Auch ein Krisengipfel am Mittwochabend änderte diesen Zustand nicht.
Die Stadtverwaltung rückt vom Ist-Zustand nicht ab. Die Situation bleibe bis zum Herbst so und dann werde neu entschieden und ausgewertet, meinte Baubürgermeister Levente Sárközy nach dem Krisengipfel im Café Neideitel am Altmarkt. Bis in die Nacht diskutierte er mit zahlreichen Händlern der Innenstadt über die Kübel-Problematik. Dabei ging es auch um die City-Belebung allgemein.
Angestoßen hatte das Gespräch Kerstin Kneisel vom Bastelgeschäft Kreativfuxx. Kunden könnten nicht mehr ans Geschäft am unteren Altmarkt heranfahren. Zudem hätte sie durch die Kübel Umsatzeinbußen. „Es kommen weniger Kunden zu mir“, sagt sie.
Der Stadt geht es in diesem Bereich besonders um eine Verkehrsberuhigung. Einen entsprechenden Beschluss fasste auch der Stadtrat. Doch die richtige Lösung scheint noch nicht gefunden zu sein. Die Engstelle wird nun voraussichtlich bis zum Herbst so bleiben und der Hickhack um die Verkehrsführung geht weiter. (mar)
2015-03-19,14:31:12