Anzeige
ratgeber
  • Freitag, 29 Januar 2016, 19:15 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.

Verbraucherzentrale in Auerbach wird von SPAM-Mails überrollt

Das selbst die Verbraucherzentrale nicht vor SPAM-Mails geschützt ist, zeigten die Posteingänge am Computer von dieser Woche.

In einer Mail an die Beratungsstelle heißt es, eine Frau Kaiser habe mehrmals versucht, die Einrichtung zu erreichen, wollte es aber nicht zu oft versuchen und verweist daher auf eine weiter unten befindliche Nachricht. Hier ist nachzulesen, dass man für einen Test sofort 1.000 e geschenkt bekommt. Dies sei „anwaltlich geprüft“ und die „Seriosität Bestätigt“. Außerdem sei die Auszahlung garantiert. Das Ganze soll auch einfach funktionieren und zwar sind 200 € an ein Konto einzuzahlen und damit würde man verschiedene Wetten abschließen. Den Gewinn könne man behalten. Die Beratungsstelle rät, lieber auch die 200 € zu behalten, denn es handelt sich zweifelsfrei um einen Betrugsversuch. Unterzeichnet ist die Mail mit „Von Ihrer Versicherung“.

Eine zweite SPAM von einem Herrn Richter mahnt die Verbraucherzentrale in Auerbach zur Zahlung einer Rechnung an. Innerhalb von 5 Tagen soll der Betrag nun endlich eingezahlt werden, meint eine Firma paysafe. Die Rechnung ist als Anhang beigefügt, wer diese jedoch öffnet, holt sich Schadsoftware auf den PC, der im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass der PC von Viren befreit werden muss oder gar ausspioniert wird.

Anzeige

Schlussendlich schickt ein Fabian an die Beratungsstelle eine angebliche Videonachricht, die man über das Anklicken eines Links anschauen kann. Wird die Neugier auf diese Nachricht nicht gezügelt, wird der Computer ebenfalls durch Schadsoftware oder Spionageprogramme in Mitleidenschaft gezogen. (verbrauchernzentrale)

2016-01-29

Anzeige
Eine Nachricht zurück...