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Plauen Nachrichten
  • Sonntag, 6 März 2016, 19:17 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.

SVV Plauen beendet Rückrunde auf Platz 8

Vorbereitung auf Qualifikationsspiele

Das letzte Spiel der Wasserballer aus Plauen gegen den SV Bayer Uerdingen 08 verloren die Vogtländer mit 5:9. Damit rutscht der SVV Plauen auf Tabellenplatz 8. Zu Spielbeginn konnte der SVV gut agieren und die Führung der Gastgeber durch zwei Tore von Peter Karteszi ummünzen und selbst mit 2:1 in Führung gehen.

Nach der Hälfte der Spielzeit des ersten Abschnittes gelang den Uerdingern der 2:2 Ausgleich, das war zugleich der Pausenstand. Nach dem Anpfiff zum zweiten Viertel gingen die Uerdinger durch einen 5m-Strafwurf mit 2:3 in Führung und bauten diese dreieinhalb Minuten vor dem Ende auf 2:4 aus. Eine kurz darauf erkämpfte Überzahlsituation konnte das Team um Mannschaftskapitän Alexander Fritzsch nutzen und Peter Kartezsi traf zum 3:4 Anschlusstreffer. Wiederum eine 5m-Strafwurf Entscheidung gegen den SVV Plauen verhalf den Gastgebern zum 3:5 und sie setzten kurz darauf noch zum 3:6 Halbzeitstand nach.

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Zu Beginn des dritten Abschnittes ging es auf beiden Seiten kämpferisch hin und her. Einen herausgeholten 5m-Strafwurf gegen die Uerdinger konnte der SVV nicht zum Anschlusstreffer verwandeln, es blieb beim Stand von 3:6. Die Gastgeber konnten in der verbleibenden Spielzeit noch zwei Tore zusetzen und den Abstand auf 3:8 ausbauen.

Mit dem Spielstand von 3:8 war eine Vorentscheidung gefallen, anderthalb Minuten nach dem Spielbeginn des letzten Viertels traf Akos Parkanyi zum 4:8 in einer Überzahlsituation für den SVV Plauen. Zwei weitere Situationen mit einem Mann mehr im Wasser konnte das Plauener Team nicht nutzen. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff erhöhten die Gastgeber auf 4:9. Das Tor von Alpar Soltesz, anderthalb Minuten vor dem Spielende, korrigierte das Spielergebnis auf den Endstand von 5:9 aus Plauener Sicht.

Glückwunsch dem Team des SVV Plauen, es war eine tolle Premiere in der A-Gruppe der Bundesliga. Der Plauener Fangemeinde und den zahlreichen Organisatoren im Hintergrund gilt gleichermaßen unser herzlichster Dank – ohne euch wäre diese Wahnsinnsgeschichte nicht möglich.

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Jetzt gilt es die kommenden Wochen zu nutzen, und sich intensiv auf die Qualifikationsspiele vorzubereiten. (j.elschner)

2016-03-06

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