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Plauen Nachrichten
  • Montag, 11 Dezember 2017, 10:17 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.

Vogtland: Bundespolizei warnt erneut vor illegaler Pyrotechnik

Finger weg von verbotenen Feuerwerkskörpern

Vogtland: Bundespolizei warnt erneut vor illegaler PyrotechnikMit Beginn des letzten Monats im Jahr nimmt die “Böllersaison” wieder Fahrt auf, bei der vermehrt illegale Pyrotechnik nach Deutschland verbracht wird. Dabei handelt es sich um Feuerwerkskörper, deren Ungefährlichkeit bei sachgerechtem Umgang durch autorisierte Stellen nicht geprüft wurde und die deshalb auch keine entsprechende Kennzeichnung aufweisen.

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Darüber hinaus geht es um Kategorien von Feuerwerk, für die in Deutschland eine behördliche Erlaubnis vonnöten ist, um damit umgehen zu dürfen. Erfahrungsgemäß steigt dann auch bei der Bundespolizeiinspektion Klingenthal die Zahl derartiger Feststellungen, die als Ordnungswidrigkeit geahndet oder als Straftat verfolgt werden. Zudem werden Personen, bei denen diese Pyrotechnik sichergestellt wird, auch die Kosten der Vernichtung und Entsorgung auferlegt. Deshalb hat diese Dienststelle in ihrem Zuständigkeitsbereich zwischen Johanngeorgenstadt im Erzgebirge und dem vogtländischen Schönberg erneut eine Plakataktion entlang grenzüberschreitender Straßenverbindungen durchgeführt. Seit dieser Woche sind sie also kurz vor der Grenze wieder zu sehen, wenn man mit dem Auto von Deutschland nach Tschechien fährt.

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Dabei soll die doppeldeutige Aufforderung “Finger weg von verbotenen Feuerwerkskörpern!” nicht nur vor rechtlichen, sondern vor allem auch gesundheitlichen Folgen warnen. Alljährlich sind in der gesamten Bundesrepublik verstärkt in der Zeit des Jahreswechsels Unfälle mit oft gravierenden Folgen zu verzeichnen, die durch solche Artikel verursacht werden.

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Darum rät die Bundespolizei grundsätzlich vom Kauf dieser Gegenstände im benachbarten Ausland ab. Wer dennoch darauf nicht verzichten will, sollte sich im Vorfeld genau informieren, was erlaubt ist und was nicht. Die Bundespolizeiinspektion Klingenthal wird besonders in den kommenden Wochen bei ihren stichprobenartigen Kontrollen entlang der deutsch-tschechischen Grenze diese Problematik im Blick haben. (ots)

 

2017-12-09

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