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ratgeber
  • Montag, 26 März 2018, 23:54 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Wasserwelten in Hamburg: Ein Spaziergang an der Elbe entlang

Hamburg-ReisetippUrlaub in Deutschland liegt im Trend. Knapp drei Viertel der Kurzreisen, die deutsche Urlauber unternehmen, führen ins Inland. Beliebt sind vor allem Städtereisen – und mit über 4 Millionen Besuchern jährlich ist Hamburg in der Rangliste der beliebtesten Ziele ganz vorne mit dabei.

Die Hansestadt gilt als die deutsche Hafenstadt schlechthin – Hamburgs städtischer Hafen ist schließlich nach Rotterdam und Antwerpen der drittgrößte Hafen Europas. Das Stadtbild ist durch die Lage an der Elbe, zahlreiche Kanäle und die markanten Binnengewässer Außen- und Innenalster geprägt. Auf einem Spaziergang am Elbufer entlang kann man dem typisch nordischen Charme Hamburgs am besten genießen.

Alt trifft neu: Die Speicherstadt

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Idealerweise beginnt der Spaziergang in der historischen Speicherstadt, die 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. Die rote Backstein-Optik der alten Speicherhallen bildet einen eindrucksvollen Kontrast zur Architektur der expressionistischen Bürogebäude des angrenzenden Kontorhausviertels und zu den modernen Loftwohnungen des nahen “HafenCity”-Bezirks.

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Über kleine Gassen und Brücken gelangt man schließlich zur Elbphilharmonie. Das im letzten Jahr vollendete Konzerthaus avancierte schon vor seiner Fertigstellung zu einem neuen Wahrzeichen der Hansestadt, thront es doch eindrucksvoll und ikonisch über dem Hafen.

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Flaniermeile Landungsbrücken

Weiter geht es in Richtung Landungsbrücken. Die Promenade ist ein beliebter Treffpunkt für Touristen und alteingesessene Hamburger und Ausgangspunkt für diverse Hafenrundfahrten. Hier liegen Restaurant- und Museumsschiffe wie die “Rickmer Rickmers” oder die “Cap San Diego” fest vor Anker. Sogar ein Tanz-Schiff, die Frau Hedi, legt an den Landungsbrücken ab, um zu wechselnder Live-Musik durch den nächtlichen Hamburger Hafen zu steuern.

Der historische Eingang zum alten Elbtunnel thront mittig über der Hafenpromenade. Der Tunnel, der unter Denkmalschutz steht, kann ganztägig kostenlos betreten werden und führt Spaziergänger auf die andere Elbseite in das Hafengebiet Steinwerder.

Fischmarkt

An der Terrasse des beliebten Strandcafes “Strand Pauli” vorbei führt der Spaziergang in das Viertel Altona. Der traditionsreiche Hamburger Fischmarkt lockt hier jeden Sonntag tausende Besucher an die Elbe. Die angrenzende Fischauktionshalle ergänzt das frische Warenangebot des Marktes um weitere Verkaufsstände. Doch wer sich das bunte Treiben und die gewitzten Marktschreier nicht entgehen lassen möchte, der sollte früh aufstehen: Im Sommer beginnt der Markt schon um 5 Uhr morgens, im Winter um 7 Uhr.

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Deswegen lässt auch so mancher Hamburger Party-Gast seine durchfeierte Nacht mit einem Fischbrötchen an der Elbe ausklingen. Entspannter ist es, wenn man sich ein Hotel in Elbnähe sucht, zum Beispiel über das Portal ab-in-den-urlaub.de. Dann ist nach der nächtlichen Party-Tour das gemütliche Bett auch nicht fern.

Ein Stück weiter die Elbe hinab trifft man auf ein weiteres markantes Gebäude der Hamburger Hafenwelt: das “Dockland”. Dieses Bürogebäude ist wie ein Schiffbug geformt und seine Dachterrasse über eine Freitreppe öffentlich zugänglich. Vom 6. Stock hat man einen herrlichen Ausblick über das geschäftige Hafentreiben auf der anderen Elbseite.

2018-03-26

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