Tragödie nach William Shakespeare

Mit Hamlet steht ab dem 20. Oktober im Vogtlandtheater in Plauen eines der bedeutendsten und vielschichtigsten Theaterstücke der Weltliteratur auf dem Spielplan des Theaters Plauen- Zwickau. Regie führt dabei Till Weinheimer, der hier schon für die Inszenierungen von Falladas “Jeder stirbt für sich allein” und “Die Räuber verantwortlich” zeichnete.

Die um 1600 entstandene Tragödie zählt zu den meistgespielten Stücken Shakespeares und hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. „Es ist was faul im Staate Dänemark“ – Der König, Hamlets Vater, ist plötzlich gestorben und Hamlets Mutter heiratet dessen Bruder Claudius, der sich dadurch den Thron sichert. In der Nacht erscheint Hamlet der Geist seines Vaters und bezichtigt Claudius des Mordes. Hamlet sinnt daraufhin auf Rache. Er täuscht Wahnsinn vor, um besser agieren zu können.

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Mit Hilfe einer Schauspieltruppe, die einen Königsmord auf die Bühne bringt, versucht er seinen Onkel als Mörder zu überführen. Doch auch seine Gegner werden aktiv, um Hamlet auszuschalten. Wem kann er überhaupt noch vertrauen? Sogar seine Liebe Ophelia scheint ihn auszuspionieren. Im Strudel aus Macht, Wahnsinn und Intrigen kommen immer mehr Menschen zu Tode, bis der Prinz an Ophelias offenem Grab schließlich selbst zum Duell gefordert wird.

Die Rolle des Hamlet spielt Daniel Koch. Bühne und Kostüme sind von Jan Müller, für die Musik sorgt Chris Weinheimer. Für die Fechtszenen wurde eigens Peter Theiss als Kampfchoreograf engagiert. (theater, foto: s.fortapelsson)

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2018-10-15