- Montag, 16 März 2020, 20:00 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
Yvonne Magwas: Corona-Virus im Vogtland ernst nehmen
Soziale Kontakte auf das Notwendigste beschränken
Aufgrund des steigenden Risikos einer Ansteckung durch den Corona-Virus appelliert die vogtländische Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas an die Vogtländerinnen und Vogtländer, die Lage ernst zu nehmen und soziale Kontakte auf das Notwendigste zu beschränken. Die CDU-Abgeordnete steht weiterhin bei Fragen und Problemen den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Das Corona-Virus verbreitet sich rasant, damit ist nicht zu spaßen. Besonders ältere und vorerkrankte Menschen sind gefährdet. Um die Pandemie einzudämmen, sind besondere Maßnahmen von jedem einzelnen gefragt. Dazu zählen neben hygienischen Maßnahmen auch, direkte Kontakte soweit es geht zu vermeiden. Deshalb werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten sowohl in Berlin, als auch im Wahlkreis vorerst im Homeoffice arbeiten. Termine mit Yvonne Magwas, wie z.B. die Bürgersprechstunde am Montag, werden via Telefon stattfinden.
„Es ist das Gebot der Stunde besonnen und vorsichtig zu handeln, um Ansteckungen und Infektion zu verringern bzw. zu verlangsamen. Jeder Sozialkontakt der unterbunden werden kann, ist gut für die gesamte Bevölkerung. Daher habe ich alle Termine und Besuche auf ein Minimum reduziert bzw. auf Telefontermine umgemünzt. Meine Mitarbeiter und ich sind in der glücklichen Lage größtenteils von Zuhause aus zu arbeiten. Dabei werde ich selbstverständlich auch weiterhin Ansprechpartner für die Vogtländerinnen und Vogtländer sein. Mein Team und ich sind per Telefon, E-Mail sowie über die sozialen Netzwerke zu erreichen und arbeiten wie gewohnt aktiv für das Wohl der Menschen im Vogtland.
Mir ist bewusst, dass nicht alle von Zuhause aus arbeiten können. Von der Verkäuferin, über die Pflegekraft bis hin zum Polizisten – ich danke allen, die in dieser schwierigen Zeit durch ihren Einsatz das öffentliche Leben aufrechterhalten. Einige Betriebe fürchten nun um ihre Existenz. Wir lassen die Wirtschaft nicht alleine. Das Bundeswirtschaftsministerium arbeitet intensiv dafür, dass Unternehmen und Arbeitsplätze gut durch die Krise kommen, Betriebe und Firmen mit ausreichend Liquidität ausgestattet werden.
Mir ist es wichtig zu betonen, dass es keinen Grund zur Panik oder Hysterie gibt. Wir sind gut vorbereitet und aufgestellt. Sowohl die gesundheitliche Versorgung, als auch die Sicherheit können gewährt werden. Es ist wesentlich, dass sich die Vogtländerinnen und Vogtländer regelmäßig über den aktuellen Stand und Handlungsanweisungen informieren. Kanäle wie Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internet sollten dafür im Blick behalten werden. Ich stehe gern bei Fragen und Hinweisen sowie Anliegen in allen diesen Themen zur Verfügung“, so Yvonne Magwas. (mr, ym, foto: t. koch)
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2020-03-16