Vogtländischer Bundestagsabgeordneter beginnt mit Amtszeit

Die neue Regierung in Berlin unter Union und SPD Führung hat ihre Arbeit aufgenommen. Das Vogtland vertritt in Berlin in den nächsten vier Jahren Mathias Weiser von der AfD. Er gewann zur Bundestagswahl das Direktmandat mit 43 Prozent der Stimmen.

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Mathias Weiser gehört zu den neuen Abgeordneten im Bundestag. Mit der AfD wird er in der Opposition sitzen und nicht in der Regierung. „Mein Ziel im Bundestag ist ordentliche Oppositionsarbeit zu machen. Das bedeutet die Öffentlichkeit zu informieren, bei der Regierung nachzubohren bei den Themen, wo die AfD sagt, die sind uns wichtig“, sagt Weiser im V.TV-Interview.

Die alteingesessenen Parteien haben im Vogtland nicht mit so einem deutlichen Sieg der AfD gerechnet. „Das es so ausgegangen ist, hat uns ein Stück weit überrascht“, sagt Sören Vogt, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU im Landtag und vogtländischer Landtagsabgeordneter. „Das Ergebnis ist niederschmetternd und demotivierend“, so Maik Linke von der SPD Vogtland. Die Parteien hoffen, dass die neue Bundesregierung nun liefert und die Probleme im Land anpackt.

Mathias Weiser sieht die Unions und SPD Regierung schon jetzt beim Blick in den Koalitionsvertrag für gescheitert an, sagt er in seinem aktuellen Reel auf seinem Instagram-Channel. Vom angekündigten Politikwechsel der CDU sei nichts übrig geblieben. „Wer eine bemannte Mission zum Mond als Ziel formuliert und es Leute im Land gibt, die am Ende des Monats nicht wissen, woher sie das Geld nehmen sollen, um im Supermarkt einkaufen zu gehen, der hat den Kontakt zur Wiklichkeit verloren“, so Weiser.

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Um für Berlin mehr Zeit zu haben, hat Weiser die Führung der Plauener AfD-Stadtratsfraktion an Markus Witte abgegeben. In welchem Ausschuss der Vogtländer in Berlin mitarbeiten wird, ist noch nicht bekannt.

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