Halle muss abgerissen werden

Rauschschwaden, große Hitze und eine Halle, die droht einzustürzen: Mehrere Feuerwehren aus Plauen und dem Umland sind im Großeinsatz, um ein in Flammen stehendes Strohlager zu löschen. Die einsturzgefährdete Halle soll laut Einsatzleitung am Donnerstag abgerissen werden.

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Schon wieder brennt in Plauen ein Strohlager. Erst vor einer Woche stand in der Nähe ebenfalls ein Lager mit Strohballen in Flammen. Wir berichteten hier. Ob der Brand des Strohballenlagers in Plauen an der Schöpsdrehe mit dem in Zwoschwitz von vor einer Woche zusammenhängt, kann aktuell nicht gesagt werden.

Löscharbeiten ziehen sich bis in die Nacht

Die Rauchsäule des Brandes war weit sichtbar. Eine Warnung der Bevölkerung wurde ausgesprochen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Für den Löscheinsatz wurde die Alte Jößnitzer Straße vollgesperrt.

Nach Einschätzung der Einsatzleitung vor Ort werden die Arbeiten bis in die späten Abend- oder Nachtstunden andauern. Die einzelnen Heuballen werden geöffnet und die Brandherde Schritt für Schritt bekämpft.

Brandursache ist noch unklar

Der Notruf ging um 12.12 Uhr bei der Feuerwehr ein. Acht Minuten später starteten die Löscharbeiten.
Im Einsatz befinden sich momentan zwölf Kameraden der Berufsfeuerwehr sowie 46 der Freiwilligen Feuerwehren Jößnitz, Neundorf, Kauschwitz, Zwoschwitz und Stadtmitte. Ebenfalls am Einsatz beteiligt sind die Freiwilligen Feuerwehren Pausa und Oelsnitz. Außerdem sind sechs Einsatzkräfte des Rettungsdienstes mit einem Rettungswagen vor Ort.

Die Brandursache ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. Verletzte gibt es bislang nicht.