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ratgeber
  • Donnerstag, 2 Mai 2024, 08:36 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Digitaler Wandel: Fast die Hälfte der Deutschen verwaltet ihre Finanzen mit einem digitalen Endgerät

Fast 25 Prozent machen ihre Steuererklärung bereits online

Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und bestimmt immer mehr den Alltag in Deutschland. Ein gutes Beispiel liefert die Verwaltung des eigenen Geldes: Laut einer aktuellen Umfrage nutzen fast 50 Prozent der Deutschen digitale Plattformen, um zu sparen und zu überweisen.

Digitaler Wandel Fast die Hälfte der Deutschen verwaltet ihre Finanzen mit einem digitalen Endgerät. Foto: Envato
Digitaler Wandel Fast die Hälfte der Deutschen verwaltet ihre Finanzen mit einem digitalen Endgerät. Foto: Envato

Bei der reichhaltigen Auswahl an Finanz-Apps jeglicher Art sollten sie allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen kennen, um im Netz nicht zum Opfer von Cyberkriminellen zu werden.

Eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. hat ergeben, dass 49,2 Prozent der Deutschen ihre Finanzen digital regeln. 43,7 Prozent der in der Studie Befragten erledigen ihre Bankgeschäfte online, und 24,9 Prozent machen ihre Steuererklärung via PC oder Smartphone.

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Auch das Geldanlegen übers Netz ist bei 16,9 Prozent der Befragten recht beliebt, und 12,5 Prozent verwalten ihre Versicherungspolicen online. 45,4 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer verzichten hingegen zurzeit noch auf die digitale Steuerung ihrer Konten, Depots und Bezüge.

Große Auswahl an geeigneten Finanz-Apps

Die Auswahl geeigneter Finanz-Apps fürs Online-Banking und Co. ist dabei recht groß. Sie reicht von Applikationen, die ein einziges Feature wie zum Beispiel ein digitales Haushaltsbuch bieten, bis hin zu solchen, die eine Fülle von Funktionen für die Nutzerinnen und Nutzer bereithalten. Zu ihnen gehört die mytecis-App der Finanzdienstleistungsfirma tecis.

Mit der kostenlosen App hat man nicht nur Zugriff auf seine Konten bei mehreren Banken, sondern kann auch seine Versicherungspolicen digital archivieren und verwalten. Zudem ermöglicht die tecis-App den Online-Zugriff aufs eigene Wertpapierdepot. Bei alldem verspricht der Finanzdienstleister tecis eine hohe Datensicherheit durch zertifizierte Rechenzentren.

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Wichtig: Maßnahmen gegen Cybercrime

Doch nicht nur die Anbieter finanzieller Online-Services müssen auf die Sicherheit achten. Auch die Nutzerinnen und Nutzer sind diesbezüglich gefragt, wenn sie nicht Opfer von Cyberkriminalität werden wollen. Notebooks sollten stets durch ein Passwort geschützt sein, Smartphones und Tablets am besten durch eine Displaysperre. Es ist wichtig, starke, kryptische Passwörter für optimale Sicherheit zu nutzen.

Ein weiterer, wichtiger Tipp in puncto Sicherheit bezieht sich auf unbekannte E-Mails. Diese sollte man im Zweifelsfall auf keinen Fall öffnen, denn ihre Anhänge könnten Schädliches wie zum Beispiel Ransomware enthalten.

2-Faktor-Authentifizierung als zusätzlicher Schutz

Zudem empfiehlt sich eine 2-Faktor-Authentifizierung. Dabei wird neben der Identifikation durch Nutzername, Passwort oder Fingerabdruck beziehungsweise Gesichtserkennung ein Zugangscode per SMS ans digitale Endgerät gesandt, oft eine Zahlenkombination. Sie wird zusätzlich eingegeben. Erst dann ist der Zugang zum eigenen Konto frei.

Außerdem ist es dringend empfehlenswert, auf dem heimischen Mac oder PC eine Antiviren-Software zu installieren, um vor Trojanern und anderer Malware geschützt zu sein. Das Programm sollte regelmäßige Updates erhalten, damit es bei der Abwehr von Schadsoftware stets auf dem neuesten Stand ist.

Auch die jeweils aktuelle Firmware der Gerätehersteller ist regelmäßig zu installieren, denn sie ist ebenfalls für die Abwehr von Cybercrime wichtig.

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Digitaler Wandel: Fast die Hälfte der Deutschen verwaltet ihre Finanzen mit einem digitalen Endgerät

Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten und bestimmt immer mehr den Alltag in Deutschland. Ein gutes Beispiel liefert die Verwaltung des eigenen Geldes: Laut einer aktuellen Umfrage nutzen fast 50 Prozent der Deutschen digitale Plattformen, um zu sparen und zu überweisen.

Bei der reichhaltigen Auswahl an Finanz-Apps jeglicher Art sollten sie allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen kennen, um im Netz nicht zum Opfer von Cyberkriminellen zu werden.

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