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ratgeber
  • Montag, 7 September 2020, 21:04 Uhr | Lesezeit ca. 1 Min.

Angebliches Inkassobüro droht Vogtländern mit Zwangsvollstreckung

Nicht voreilig bezahlen

Eine Firma Forderungsmanagement Inkasso aus Köln sendet derzeit Schreiben ins Vogtland, die Angst und Zweifel auslösen sollen. Unter der Überschrift „1. Mahnung – Sammelklagen – Ankündigung Zwangsvollstreckung droht“ wird mitgeteilt, dass sich in der Bundesrepublik Deutschland mehrere Klagen von verschiedenen Gewinn- und Zeitschriftenverlagen gehäuft haben.

Verbraucherzentrale-Vogtland-SachsenGleichzeitig wird eine Forderung von 280,00 Euro geltend gemacht, die innerhalb von drei Tagen zu überweisen wäre. Verbraucher sollten sich das Schreiben genau ansehen, denn der Betrag soll nach Belgien überwiesen werden und auf jeden der vorliegenden Schreiben gleichen sich das Aktenzeichen und die vermeintliche Forderungssumme.

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Die Drohungen, dass ein Gerichtsvollzieher eingeschaltet wird oder gar eine Zwangsvollstreckung und die Pfändung zukünftiger Rentenansprüche droht, kann man getrost unbeachtet lassen, denn solche Maßnahmen sind beispielweise nur bei Vorliegen eines Vollstreckungstitels möglich. Unter gar keinen Umständen sollte man sich verunsichern lassen und sich Rat und Hilfe bei der Verbraucherzentrale Auerbach, Plauensche Straße 7 einholen. Terminvereinbarungen sind auch unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de/terminvereinbarung möglich. (vbz auerbach)

2020-09-07

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