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ratgeber
  • Mittwoch, 25 November 2020, 20:39 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Junges Wohnen – in den ersten eigenen vier Wänden

Hotel Mama – Ende einer Ära


Die erste eigene Wohnung ist immer etwas ganz Besonderes. Endlich unabhängig von den Eltern, und obendrein kann man sich das Zuhause exakt so einrichten, wie man möchte. Gleichzeitig möchten junge Leute flexibel sein, schließlich ist die erste WG oder das erste Apartment manchmal nur auf Zeit. Fest steht allerdings: Das erste Mal ohne Eltern zu leben bringt für junge Leute gewisse Herausforderungen mit sich.

Wohnung-Auszug-Reinigung-JugendEin paar Reinigungstipps für Sauberkeit wie vom Profi und klare Absprachen mit eventuellen Mitbewohnern helfen meist dabei, aufkommendes Chaos zu verhindern. In einer blitzblanken Küche macht zum Beispiel das gemeinsame Kochen viel mehr Spaß – und die geselligen Abende werden dann auch gerne direkt noch in der Küche fortgesetzt.

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Als Treffpunkt ist natürlich auch – wenn vorhanden – das Wohnzimmer beliebt; zugleich dient es als Ruheraum zur Entspannung und Erholung. Ein gemütliches Sofa darf dort also nicht fehlen. Bei den gemütlichen Sitzmöbeln gibt es eine riesige Auswahl an Formen, Farben und Bezügen.

Ein Platz für den Laptop, ein Fernseher, eine schöne und sinnvolle Beleuchtung sowie reichlich Stauraum für Bücher, Schuhe und Klamotten runden einen vielseitigen Wohnbereich ab. Es empfiehlt sich bei der Einrichtung übrigens, mehr dem persönlichen Geschmack zu folgen als hippen Wohntrends. Schließlich gilt: Was heute in ist, muss morgen nicht mehr unbedingt up-to-date sein.

Wer seine erste eigene Wohnung in Plauen beziehen möchte, kommt an den coolen Flats nicht vorbei, die das Kreativteam der WbG geschaffen hat. Bei der Einrichtung der frisch bezogenen vier Wände kommt es durchaus nicht immer nur auf ein großes Budget an. Mit ein paar kreativen Ideen im Kopf kann man wunderbar auf Flohmärkten, bei Internetauktionen, auf Portalen für Gebrauchtwaren oder in günstigen Möbelhäusern nach entsprechenden Stücken stöbern.

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Gleichzeitig spielt das Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein längst auch bei der Wahl der Einrichtungsgegenstände eine Rolle. Möbel aus massiven, nachwachsenden Rohstoffen sind heutzutage genauso gefragt wie recycelte Materialien. Beispielsweise kommen hier unbehandelte einheimische Hölzer, stabiler Bambus, Metall, Filz und Kokosfasern als Füllstoff zum Einsatz.

Einige schlichte, aber qualitativ hochwertige Möbel bilden eine gute Einrichtungsbasis, die dann mit wechselnden Accessoires immer wieder angepasst werden kann. Sei es, dass sich der Geschmack mit der Zeit ändert oder auch nur jahreszeitlich bedingt die Deko gewechselt wird. Aus der Kombination von klaren Linien, warmen Farben und weichen Formen entsteht eine Einrichtung mit Ambiente. An dieser Stelle sei der skandinavische Wohnstil erwähnt, der sich mit seinem zeitlosen Design auch für längere Lebensphasen und wiederholte Veränderungen eignet. Durch stilvolle Lampen, kuschelige Kissen und Wolldecken lässt sich eine heimelige Atmosphäre schaffen.

Mit einer neuen Wandfarbe oder ausgefallenen Tapeten lassen sich langweilige Räume schnell wieder aufpeppen. Farbtupfer und die richtige Beleuchtung sorgen auch an grauen Wintertagen für den nötigen Wohlfühlfaktor.

Somit gilt für junge Menschen: Es ist Zeit, die ersten Wohnträume zu verwirklichen. Mit Kreativität, Begeisterung und Fantasie – und nicht zwangsläufig mit einem dicken Geldbeutel. (foto:pixabay.com)

2020-11-25

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