- Sonntag, 7 Dezember 2008, 22:07 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Adventswochenenden in Plauen boomen – volle Stadt – kaum Parkplätze
An diesem zweiten Advents- wochenende waren in der Innenstadt von Plauen wieder tausende Menschen unterwegs und haben den Weih- nachtsmarkt besucht oder Weihnachts- geschenke gekauft. In Plauen haben die Geschäfte an allen vier Adventssonntagen geöffnet, dies zieht vor allem auch Besucher aus angrenzenden Regionen an.
Vor allem aus Oberfranken, Ostthüringen und Westsachsen kamen an diesem Wochenende wieder Besucher ins weihnachtliche Plauen, um einzukaufen und sich umzuschauen. Die Händler haben an diesem Wochenende Halbzeit beim Weihnachtsumsatz. Laut Umfragen, ist die Wirtschaftskrise im Einzelhandel noch nicht angekommen. Wie auch in anderen Städten läuft vor der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk die Suche nach einem Parkplatz.
Die Parkplatzsituation in Plauen ist durch den Bau der Neundorfer Straße besonders angespannt. Dazu kommt, dass der Altmarkt wegen dem Plauener Weihnachtsmarkt voll gesperrt ist. Zum Teil muss man Minuten lang nach einer freien Parklücke Ausschau halten. Ist dann ein Platz gefunden, ist die zweite Frage, ob man hier überhaupt stehen bleiben kann. In der Weihnachtszeit haben nämlich auch die Knöllchenschreiber in Plauen Hochkonjunktur und schauen ganz genau hin.
Da kann der Weihnachtseinkauf schnell mit einem Verwarngeld enden. Die Stadt sollte in einigen Straßen die Parkplätze und verkehrsberuhigten Zonen besser ausschildern, fordert Dieter Dressel aus Hof, der am Sonntag über den Plauener Weihnachtsmarkt mit seiner Familie geschlendert ist.
Vor allem auf der neu sanierten Straßberger Straße kommt es derzeit regelmäßig zu wilden Parkereien (Bild). Es zeigt sich ganz klar, dass es rund um die Altstadt zu wenige Parkmöglichkeiten derzeit gibt. (mr)
07.12.2008