- Freitag, 12 Dezember 2008, 21:08 Uhr | Lesezeit ca. 1 Min.
OB von Plauen nimmt Beteiligte des Stadtbad-Baus in Schutz
Die in die Kritik geratene Architekten-Arbeitsgemeinschaft legt eine Beschwerde beim Rechnungshof ein. Dies gab der Vertreter der Arge, Bernd Fritzsch während des gestrigen Stadtrats bekannt.
Von ihm wurde ein Überblick über die finanziellen Eckdaten aufgezeigt. 11,8 % betragen somit die Honoraranteile am 13 Mio. Projekt. Das sei ein moderater Anteil bei einem Projekt dieser Größe. Die zeitweilige Abschaltung der hochmodernen Geothermie-Anlage resultiere daraus, dass es einer Einregulierungsphase bedurfte und keine Wartungsverträge mit Spezialfirmen, oder eine Objektbetreuung durch Experten gab. Die Gebäude- und Anlagenverwaltung, die für das Stadtbad verantwortlich ist, wies die Kritik als überzogen zurück. Die Geothermie-Anlage wurde neu programmiert und ist nun wieder funktionsfähig, die Ergebnisse der Testphase werden im März ausgewertet. Oberdorfer betonte, dass beim Badbau eine tolle Arbeit geleistet wurde und nahm alle Beteiligten vor überzogener Kritik in Schutz. (ce)
12.12.2008