- Freitag, 8 Januar 2010, 00:54 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Neuer Geschäftsführer vom Vogtland-Klinikum trifft Lenk
Zusammenarbeit mit Kurort Bad Elster
„Wir wollen beim Neubau des HELIOS Vogtland-Klinikums in Plauen unbedingt im Zeitplan bleiben“, äußerte diese Woche der neue Geschäftsführer Marcus Sommer bei seinem ersten Gespräch mit Landrat Tassilo Lenk. Im Rahmen des Krankenhausinvestitionsprogramms werden die Arbeiten zügig fortgesetzt, nannte Sommer eines der dringlichsten Aufgaben für das Plauener Schwerpunktkrankenhaus.
Landrat Lenk sicherte dem aus Pforzheim kommenden Geschäftsführer die volle Unterstützung des Vogtlandkreises zu. Lobend sprach Sommer von einer „guten Truppe“ und „motivierten Mannschaft“ im Klinikum, auch im Bewusstsein, mit 1000 Mitarbeitern dem größten Arbeitgeber der Stadt Plauen vorzustehen. Ein kompetentes Team sei zudem eine wesentliche Voraussetzung, die Einrichtung mit ständigem Blick auf den Gesundheitsmarkt und die schnelle medizinische Entwicklung erfolgreich weiterzuführen.
Die interdisziplinäre Arbeit in einem Krankenhaus bleibt die Herausforderung für die nächsten Jahre für eine bestmöglichste Versorgung der Patienten, so die übereinstimmende Meinung. Sektoren-Denken hat keinen langfristigen Bestand, hieß es ermutigend, die vorhandenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Fachärzten noch besser umzusetzen.
Neue Angebote und Produkte entwickeln
Einen weiteren Gedankenvorstoß machte der Landrat in einer sinnvollen Vernetzung mit der Kurregion und dem Forschungsinstitut für Kurortwissenschaften in Bad Elster. Immerhin ist das HELIOS Vogtland-Klinikum auch Akademisches Lehrkrankenhaus. Die vorhandenen Ressourcen sind hervorragend und nicht jede Region verfügt darüber, inspirierte Lenk auch diese Chancen zu nutzen, eventuell neue Angebote und Produkte sowie Forschung entwickeln zu helfen und vorhandene Kompetenzen zu nutzen.
Lenk und Sommer vereinbarten im Ergebnis des Gesprächs einen regelmäßigen Kontakt. „Das ist wichtig im Sinne einer gesicherten medizinischen Versorgung in der Region“ in deren Mittelpunkt das Schwerpunktkrankenhaus „Helios“ für die vogtländische Bürgerschaft eine besondere Bedeutung besitzt, machte Lenk deutlich. vl/mr
2010-01-08